Baulexikon

Energiekonzept

Energiekonzept – Vorsorge ist besser als Nachsorge

Das Energiekonzept definiert die Maßnahmen der Energiegewinnung und der Steuerung des Energieverbrauchs für ein Gebäude.

Mit dem richtigen Energiekonzept kann viel Geld gespart und die Umwelt geschont werden. Bei einem Neubau oder bei der Restauration eines Gebäudes ist es deshalb wichtig, ein effizientes Energiekonzept zu entwickeln. Ob dem Bauherrn dabei ein Architekt, ein Bauträger oder ein Bauingenieur unter die Arme greift – das Energiekonzept sollte in jedem Fall sorgfältig geplant sein. Ein gutes Energiekonzept enthält folgende Punkte:

  • Berücksichtigung der gesetzlichen Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV)
  • Berücksichtigung der individuellen Situation und der Gegebenheiten
  • Finanzierungsplan
  • Einsatz innovativer Technologien
  • Kombination von verschiedenen Technologien, um das bestmögliche Ergebnis zu erhalten.

Wachsende Bedeutung des Energiekonzepts

Die Ressourcenknappheit führt zu immer höheren Energiepreisen. In den Neunzigerjahren war es als Privatperson kaum finanzierbar, ein Gebäude wie ein Passivhaus zu bauen. 1991 wurde der erste Prototyp gebaut. Seit jener Zeit ist eine Menge passiert und der Markt und das Denken haben sich verändert. Die Technologien sind in die Serienproduktion übergegangen. Die Preise sind dadurch deutlich gesunken, bewegen sich jetzt in einem erschwinglichen Rahmen und werden zum Teil staatlich gefördert.

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Vorteile eines effizienten Energiekonzepts

Ein gutes Energiekonzept belastet in der erstmaligen Anschaffung der Technologien den Geldbeutel. Aber es lohnt sich. Durch die Erfüllung, vielleicht sogar Unterschreitung der gesetzlichen Bestimmungen der EnEV erhält ein Neubau eine positive Energiebilanz. Dadurch entstehen geringere Kosten für Primärenergien.

Fördergelder

Für das Energiekonzept können auch Fördergelder beantragt werden. Um derartige Förderungen nutzen zu können, muss das Energiekonzept die Standards der EnEV unterschreiten und sich nah an den Bestimmungen für Passiv- oder Effizienzhäuser ausrichten. Dabei sollte man beachten, dass das Energiekonzept logisch, gut durchdacht und korrekt berechnet ist. Beispielsweise bietet die KfW-Bankengruppe Fördergelder für energiesparende Neubauten an. Je niedriger der Primärenergiebedarf des Hauses, desto höher ist hier die Förderung. Bei der Planung eines Baus können Energieberater hilfreich sein. Sie verfügen über die Erfahrung und das Fachwissen, um auf individuelle Anliegen einzugehen. Der Energieberater kann darüber Aufschluss gegeben, wie ökonomisch ein Vorhaben ist und welche Bauweise die passende ist.

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