Hochschulabsolventen
Akademiker stellen fast ein Drittel aller Selbständigen. Sie sind vor allem in den Freien Berufen, aber auch in den Informations- und Kommunikationstechnologien sowie in den so genannten Life Sciences (z.B. Medizin, Biotechnologie, Umwelttechnik) aktiv.
Innovative Geschäftsideen
Viele innovative Unternehmen werden dabei direkt aus der Hochschule von Gründerteams aufgebaut. Typisch für Hochschulabsolventen sind auch so genannte Spin-off-Gründungen. Hier starten ehemalige Mitarbeiter aus Forschungseinrichtungen wie beispielsweise Universitäten ein eigenes Unternehmen. Sie optimieren eine an der Forschungseinrichtung entwickelte innovative Produktidee und verwerten sie kommerziell. Nicht selten entstehen die notwendigen Businesspläne im Rahmen von Wettbewerben.
Unterstützung durch Hochschulen
Fachhochschulen sowie der Studierenden am Thema "Existenzgründung" hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Gründungsinitiativen, Seminare und Vorlesungen zum Thema "Existenzgründung" sind immer häufiger in der Hochschullandschaft zu finden. Rund 40 Existenzgründungsprofessuren existieren bereits bzw. sind im Aufbau.
Typische Probleme
Existenzgründerinnen und -gründer aus Hochschulen haben immer wieder mit typischen Problemen zu kämpfen:
- Großes Fachwissen - wenig kaufmännische Kenntnisse
- Gute Gründungsidee - fehlende Marktkenntnisse
- Hoher Kapitalbedarf
- Gute Geschäftsidee - kein Vertriebsnetz
Stand: Juni 2006
© BMWi - Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie