Kamine

Wärme und Gemütlichkeit zu Zweit

Sie spenden in der kalten Jahreszeit wohlige Wärme, tauchen jedes Zimmer in dezentes Licht und werden bei den momentan steigenden Energiekosten auch zu einer echten Heiz-Alternative: Kamine (vom Lateinischen Caminus für "Ofen").

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Eine Couch vor einem Kamin.

Sie haben die Qual der Wahl zwischen der Vielzahl an Kaminarten.

Kamine gibt es in sämtlichen Formen und Variationen - unterschieden werden beispielsweise in offene und geschlossene Kamine. Allerdings ist die Heizleistung bei einem offenen Kamin wesentlich geringer - und gilt daher auch als antiquierte Art der Wärmegewinnung.

Bevor man allerdings einen Kamin kauft, sollte man mit einem Schornsteinfeger die örtlichen Gegebenheiten prüfen. Gegebenenfalls müssen Veränderungen an der Schornsteinanlage vorgenommen werden, weiterhin muss die Stellfläche das Gewicht des Kamins tragen und die Hitze aushalten können. Allerdings gibt es auch eine Alternative: Kamine ohne Schornstein. Diese sogenannten Gelkamine benötigen kein Schornsteinabzug und können problemlos überall mit hingenommen werden - so z.B. von der Wohnung in das Gartenhaus. Auch benötigt man für diesen keine Genehmigung des Vermieters oder eines Schornsteinfegers. Als Brennstoff wird Brenngel oder Bioalkohol verwendet - auf diese Art und Weise kann man auch ohne Holz, Asche und Ruß alle Vorteile eines Kamins nutzen.

Weißer Kamin im Lanhausstil

Welcher Kamin passt am besten zu Ihnen?

Ist die Planung abgeschlossen, kann man sich dem Kaminkauf widmen. Kamine können aus Stahl, Gusseisen oder Speckstein bestehen, aber auch mit den unterschiedlichsten Materialien verkleidet werden. Form und Farbe sind ebenso vielfältig. Dementsprechend sind auch die Preise: Kamine kann man bereits für wenige hundert Euro bekommen, allerdings kann man auch wesentlich mehr ausgeben.
Neben dem Kamin an sich gibt es auch jede Menge Zubehör, was man sich noch zulegen kann: Aschekasten, -sauger, Holzfeuchtemesser etc. Dringend erforderlich ist jedoch das Kaminbesteck. Als Brennstoff sollte lediglich naturbelassenes, lufttrockenes Holz, Holzpellets oder Briketts verwendet werden. Wer handwerklich geschickt ist, kann seinen Kamin sogar selbst einbauen, anderenfalls sollte man dies von einem Fachmann machen lassen. Ist der Kamin eingebaut, steht den gemütlichen Abenden am knisternden Feuer eigentlich nichts mehr entgegen - doch auch beim Anzünden des Kamins sollten einige Dinge beachtet werden: Zunächst muss die Klappe zum Schornstein geöffnet werden, um ein Qualmen zu vermeiden. Danach wird Anzündholz um einen Anzündwürfel gruppiert und der Würfel vorsichtig von unten angezündet. Im Weiteren ist es wichtig, auf eine regelmäßige Luftzufuhr zu achten. Ist das Feuer richtig am Brennen, können nach und nach die Holzscheite hinzugefügt werden. Generell geht Sicherheit vor: man sollte daher stets mit Kaminbesteck und langen Streichhölzern agieren.
Ist auch dieser letzter Schritt geschafft, heißt es: die Kakao-Tasse bereit stellen, Füße hoch und das Feuer genießen!

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