Multitalent Korkfußboden: Vorteile und Vielfalt

Beton-Optik oder Tigerstreifen? Korkböden sind vielseitig

Puristisch, sanft gemasert in Naturtönen oder in leuchtenden Farben: Zu jedem Einrichtungsstil gibt es den passenden Korkfußboden. Die nachhaltige Herstellung macht ihn zu einem Produkt mit optimaler Ökobilanz.


Ein Boden zum Wohlfühlen: Kork schont Fuß und Rücken.

Korkfußboden ist eine Wohltat für Füße und Gelenke. Das natürliche Material ist strapazierfähig, zugleich aber elastisch und wirkt isolierend gegen Kälte: Das sind optimale Eigenschaften für einen Bodenbelag. Unter den Füßen fühlt sich Kork angenehm warm an. Beim Gehen gibt der Boden leicht nach, was Gelenke und Wirbelsäule schont. Auch langes Stehen ist auf Kork weniger belastend als auf harten Untergründen. Ein weiterer Vorteil ist die schalldämmende Wirkung: Klappernde Schuhabsätze sind auf Kork viel leiser als auf Holz oder Fliesen.

Hygienisch und pflegeleicht

Seine glatte, antistatische Oberfläche hält keinen Staub fest und wirkt damit abweisend gegen Milben. Damit eignet sich Kork gut für Allergiker und lässt sich leicht sauber halten: Staubsaugen und feuchtes Wischen genügen. Wo der Boden häufig nass wird, etwa im Badezimmer, eignet sich ein Korkfußboden mit wasserfest versiegelter Oberfläche. So dringt kein Wasser in die Ritzen, und der schöne Bodenbelag hält noch länger.

Was kostet dein Umzug?

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Wohnung

  • kein Balkon, keine Garage
  • Die alte/ neue Wohnung befindet sich jeweils im 3. OG
  • Alle Zimmer (inkl. Keller) weisen einen normalen Füllstand auf

Umzug

  • Der Transportweg von der Wohnungstür bis in den LKW (Auszug/ Einzug) beträgt 10m
  • Preis für Transport pro m3: 25 Euro
  • Preis für m3 pro 10 km Entfernung: 8 Euro
  • Sonderleistungen (Umzugskartons, Möbelmontage oder Küchenabbau) werden nicht berücksichtigt

Korkböden sind leicht zu verlegen

Klassischer Korkboden besteht aus vier bis sechs Millimeter dicken Fliesen, die sich vollflächig auf dem Untergrund verkleben lassen. Mit etwas Wissen und Geschick können Heimwerker das selbst erledigen. Wer den Korkboden lieber ungeklebt verlegen möchte – zum Beispiel in einer Mietwohnung – verwendet Kork mit Klicksystem. Ähnlich wie beim Laminat sind die vorgefertigten Elemente mit einem Klicksystem aus Nut und Feder versehen, die sich ohne Kleber miteinander verbinden lassen. Die Oberfläche der Korkböden ist mit Öl oder Wachs behandelt und damit wasserabweisend.

Designvielfalt für den individuellen Stil

Optisch bieten Korkböden eine große Vielfalt. Die klassische Variante in Hellbraun ähnelt der Oberfläche von Pinnwänden. Wer ein puristisches Beton-Design schätzt oder einen Bodenbelag mit auffälliger Maserung oder Farbe verlegen will, findet beim Furnierkork eine gute Auswahl.

Für das Furnier werden ausgewählte Korkstücke zu Blöcken gepresst und dann in feine Scheiben geschnitten. Gefärbt und auf eine dickere Korkschicht geklebt, bieten sich so zahllose Gestaltungsmöglichkeiten, zum Beispiel ein edler Marmor-Look oder dunkelbraune Tigerstreifen auf hellem Beige. In leuchtenden Farben wie Rot, Grün oder Gelb bietet der fußwarme Korkboden auch eine hygienische Alternative zum Teppich.

Rohstoff aus natürlicher Forstwirtschaft

Korkböden sind perfekt für Umweltbewusste: Der leichte und elastische Rohstoff wird aus der Rinde der Korkeiche gewonnen. Diese Bäume bilden ständig neue Korkrinde nach, die Stamm und Äste vor Feuer und Hitze, Kälte und Feuchtigkeit schützt. In Handarbeit wird die Rinde alle neun Jahre abgeschält, ohne den Baum dabei zu beschädigen. Nach jeder Ernte folgt eine Ruhezeit.

Die Korkeichenwälder in Portugal bieten einen einzigartigen Lebensraum für geschützte Tiere und Pflanzen. Da diese Wälder natürlich gewachsen sind und die Bäume bei der Korkgewinnung schonend behandelt werden, leistet diese traditionelle Form der Forstwirtschaft einen wichtigen Beitrag zum Naturschutz.

Vom Baum zum Bodenbelag – ohne Chemie

Rund 70 Prozent des weltweit gewonnenen Korks dient der Produktion von Naturkorken für Wein- und Champagnerflaschen. Der Rest liefert unter anderem den Grundstoff für Bodenbeläge: Hierfür wird der Rohstoff  gemahlen, erhitzt, mit Bindemittel versehen und zu Blöcken gepresst. Daraus schneiden die Hersteller Platten für die verschiedenen Bodenbeläge. Für die Qualität ist es entscheidend, dass bei der Herstellung keine chemischen Klebstoffe verwendet werden. Als reines Naturprodukt ist Kork ideal für alle, die Wert auf ein gesundes Raumklima legen. Diese Böden erkennt man an Qualitätssiegeln wie dem „Kork-Logo“ des Deutschen Kork Verbandes oder dem „Blauen Engel“. Naturkork lässt sich außerdem vollständig wiederverwerten – ein weiterer Pluspunkt für die Ökobilanz.

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