Hausberichte

Stadtvilla im Doppelpack

Zentral mit einem Hauch von Bullerbü

Zwei Familien fanden sich zum gemeinsamen Bau eines Doppelhauses in Hamburg. Die beiden Stadtvillen mit skandinavisch-puristischem Design sind zweieinhalb Etagen hoch.

„Zentral mit einem Hauch von Bullerbü“ war das Motto von Marie und Christian Petersen bei der Planung, ein Eigenheim zu bauen. Die vorherige Wohnung in der Hamburger Innenstadt konnte in dem ersten Punkt nicht übertroffen werden, aber die Natur hat hier gefehlt. „Wir haben uns für unsere Kinder die Möglichkeit gewünscht, einfach die Tür öffnen und im Garten spielen zu können“, beschreibt Marie Petersen einen wichtigen Grund für ihr Bauvorhaben. Die Umsetzung dieses Wunsches brauchte etwas Zeit, denn zentrale und gleichzeitig idyllische Baugrundstücke sind in Hamburg natürlich nicht so leicht zu finden. 

Über eine Zeitungsanzeige lernten Marie und Christian Petersen ihre jetzigen Nachbarn kennen, die über ein 900 qm großes Grundstück verfügten und einen Partner zum Bau eines Doppelhauses suchten. Gemeinsam wurden für die beiden Familien zwei Wohneinheiten mit je 162 qm im Stil einer Stadtvilla realisiert. Für eine optimale Raumnutzung wurde zudem der Spitzboden als zusätzliche Wohnfläche ausgebaut, so dass jede Haushälfte über zweieinhalb Etagen verfügt.

KfW-Effizienzhaus mit Solaranlage und Wärmerückgewinnung

Der offene Wohn- und Essbereich im Erdgeschoss bietet auch für die Kinder viel Platz zum Spielen. Im ersten Stock befinden sich die Kinderzimmer von Mia und Tom, bei denen der Familie eine gleichmäßige Größenaufteilung wichtig war. Besonders zufrieden sind sie auch mit dem Hauptbad auf dieser Etage. Durch eine Trennwand sind Toiletten-, Dusch- und Waschbereich voneinander getrennt, was es der Familie ermöglicht, sich morgens gemeinsam fertig zu machen, „ohne sich gegenseitig auf die Füße zu treten“. Die Warmwasseraufbereitung erfolgt über eine Solaranlage. Außerdem verfügt das als KfW-Effizienzhaus geplante Eigenheim über eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung.

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Das Dachgeschoss des Massivhauses dient als Elternschlafzimmer mit Ankleidebereich und weiteren Abstellmöglichkeiten. Durch eine Gaube mit Blick in den Garten strahlt der Bereich eine besondere Gemütlichkeit aus.

Für die Gestaltung der Inneneinrichtung haben sich die Bauherren durch Zeitschriften und Einrichtungsblogs inspirieren lassen. Entstanden ist ein skandinavisch-puristisches Design, das mit alten Erbstücken eine persönliche Note erhalten hat.

Auch über ein Jahr nach dem Einzug ins neue Heim ist die Familie noch sehr zufrieden mit ihrer Wahl. „Wir haben mehr Platz, einen eigenen Garten und genießen trotzdem noch die Vorzüge der Großstadt“, fasst Christian Petersen zusammen.

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