Wochenendgrundstück – Rückzugsort für Großstädter

Besonders Großstädter träumen davon, zwischendurch für einige Tage dem Lärm und Stress ihres Alltags zu entfliehen. Sie sehen sich an den Randgebieten ihres Wohnortes oder etwas außerhalb der Stadt nach einem Wochenendgrundstück im Grünen um. Da die meisten Menschen gerne ihr eigenes kleines Häuschen hätten, werden auch unbebaute Wochenendgrundstücke immer beliebter. Alte Bungalows oder Holzhütten, deren Isolation meist nicht ausreichend ist oder die nur über eine Außentoilette verfügen, gehören mehr und mehr der Vergangenheit an und werden entweder abgerissen oder komplett umgebaut. Auch der Neubau eines kleinen oder größeren Häuschens wird immer beliebter. Hier können die Grundstückbesitzer all ihre persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse in den Bau mit einfließen lassen.  

Auf welchem Boden wird das Wochenendhaus gebaut?

Wo gebaut wird, ist die Beschaffenheit des Bodens wichtig. Die Untergründe von Grundstücken unterscheiden sich in Deutschland massiv. Während im Großraum Berlin lockere Sandböden vorherrschen, sind die Böden Bayerns von festen Braunerden geprägt. Je nach Beschaffenheit sind unterschiedliche Bauweisen und Baumaterialien gefragt. Beispiel: Bei einem Seegrundstück im Berliner Umland muss auf die Höhe des Grundwasserspiegels geachtet werden, während der sandige Untergrund ein Problem für die Errichtung des Fundamentes sein kann. Bayerische Braunerdeböden hingegen bieten zwar besseren Halt, verursachen jedoch mehr Aufwand bei Aushebungsarbeiten. Besitzer eines Wochenendgrundstücks sollten sich, solange sie keine geschulten Fachleute sind, für die Errichtung eines Neubaus Hilfe von professionellen Bauunternehmen suchen. Regionale Bauunternehmen können Bauherren kompetent beraten und alle Bauarbeiten fachgerecht ausführen.  



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Vor Baubeginn die wichtigsten Rahmenbedingungen klären

Kleinere Errichtungen auf einem Wochenendgrundstück wie Schuppen oder Carports können die Besitzer selbst übernehmen. Die Baumaterialien sind meist in Baufachmärkten erhältlich und zum Selbstaufbau geeignet. Vor allen größeren Neubauten auf einem Wochenendgrundstück sollten sich Bauherren jedoch bei der Verwaltung des Ortes informieren, ob bestimmte Richtlinien eingehalten werden müssen. Zum Beispiel ist vor dem Fällen eines großen Baumes die Genehmigung des zuständigen Naturschutzamtes nötig. Selbst das Abschneiden großer Äste kann schon als Straftat gelten und mit einem Ordnungsgeld bestraft werden. Auch die Errichtung von Zäunen und Sichtschutzanlagen sollte vorher mindestens mit den Besitzern der umliegenden Nachbargrundstücke abgesprochen werden, um Auseinandersetzungen zu vermeiden. Sind die Rahmenbedingungen geklärt, steht dem erholsamen Kurzurlaub auf dem eigenen Wochenendgrundstück nichts mehr im Wege.

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