Schnelle Verbindungen

Standortvorteile bieten die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen Westeuropas und die Marktnähe zu Osteuropa

Gut ausgebaute Verkehrswege und schnell erreichbare internationale Flughäfen bringen das Geschäftsleben in Bewegung. In Sachsen ansässige Unternehmen profitieren von einem der modernsten Kommunikationsnetze Europas.

Straßennetz

Der Freistaat Sachsen verfügt über ein dichtes, weit verzweigtes Straßennetz mit einer Gesamtlänge von 13.799 km, darunter 644 km Bundesautobahnen. Die Autobahn A 4 wurde bis an die östliche Landesgrenze ausgebaut, so dass sich die bisherige Reisezeit zwischen Dresden und Görlitz mehr als halbiert hat. Mit dem Bau der A 17 von Dresden bis an die tschechische Grenze wird die Transitfunktion Sachsens verbessert.

Luftverkehr

Für den Luftverkehr verfügt Sachsen mit den internationalen Flughäfen Leipzig/Halle (24-Stunden-Betrieb) und Dresden über zwei leistungsfähige Einrichtungen. Im Jahr 2006 wurden am Flughafen Leipzig/Halle 2,4 Mio. und am Flughafen Dresden mehr als 1,8 Mio. Passagiere abgefertigt. Darüber hinaus stehen in Sachsen 22 Verkehrs- und Sonderlandeplätze zur Verfügung.

Schienennetz

Der Schienenverkehr ist traditionell eine der Stärken Sachsens. Seit 1839 die erste deutsche Ferneisenbahn von Leipzig nach Dresden fuhr, entwickelte sich das Schienennetz mit heute 2.700 km Länge zum dichtesten in Deutschland. An den Schnittstellen von Schiene, Wasser, Straße und Luft sind in Leipzig, Glauchau und Dresden Güterverkehrszentren entstanden, die die Umschlagsgeschwindigkeit der Güter erhöhen und die notwendige Mobilität für die Zukunft sichern.

Wasserstraßen

Die Elbe als europäische Binnenwasserstraße durchfließt Sachsen auf einer Länge von 180 km. Die drei öffentlichen Binnenhäfen in Dresden, Riesa und Torgau entwickeln sich zu trimodalen Schnittstellen zwischen Schiene, Straße und Wasser.


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