Menschen mit Energie
Wer sich hier engagiert, trifft auf Mitarbeiter, die wissen, dass allein der unternehmerische Erfolg Wohlstand schafft.
Eine wettbewerbsorientierte, flexible Gestaltung der Arbeit zählt zu den Standards der Region. Doch die Arbeitskräfte sind nicht nur hoch motiviert, sondern auch hoch qualifiziert. Die duale Berufsausbildung in Sachsen ist anerkannt vorbildlich in ihrem Praxisbezug. Hochschulen und Technologiezentren unterstützen große und kleine Firmen effektiv in der Ausbildung und Qualifizierung von Fachkräften.
Berufliche Qualifikation
Fast 90% der Erwerbspersonen im Freistaat verfügen mindestens über eine Lehrausbildung. Mehr als 34% der erwerbsfähigen Bevölkerung können den Abschluss einer Fachschule, einer Fachhochschule bzw. wissenschaftlichen Hochschule vorweisen oder absolvierten eine Meisterausbildung.
Forschung und Entwicklung
Traditionell findet Forschung in Sachsen in enger Zusammenarbeit mit der Wirtschaft statt. Die zweitälteste Universität Deutschlands in Leipzig, die erste Bergbauhochschule der Welt in Freiberg und die erste forstwissenschaftliche Institution der Welt in Tharandt sind bedingt durch die Anforderungen der Wirtschaft entstanden.
So verstehen sich die sächsischen Bildungseinrichtungen auch heute noch als Lieferanten bestausgebildeter Fachleute. Die enge Anbindung von Unternehmen über Forschungs- und gezielte Ausbildungsverträge ermöglicht es ihnen, praxisnah und auf höchstem Niveau auszubilden.
Führende Unternehmen engagieren sich mit Stiftungslehrstühlen an den Universitäten, z.B. Siemens, Mannesmann und SAP Walldorf an der TU Dresden. Neben den vier traditionsreichen Universitäten in Leipzig, Dresden, Freiberg und Chemnitz, dem Internationalen Hochschulinstitut Zittau sowie den beiden privaten Universitäten (Handelshochschule Leipzig, Dresden International University) gibt es in Sachsen insgesamt über 60 außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, unter ihnen 14 Institute der Fraunhofer-Gesellschaft, sieben Leibniz-Institute, sechs Max-Planck-Institute und über 40 so genannte "Forschungs-GmbH".
Die Forschungs- und Entwicklungsinfrastruktur Sachsens und die enge Zusammenarbeit zwischen Forschung und Wirtschaft waren der Anlass u.a. für die Firmen Siemens (Infineon Technologies) und Advanced Micro Devices (AMD), sich für den Standort Sachsen zu entscheiden. Infineon und Qimnonda beschäftigen heute über 5.000 Mitarbeiter in Sachsen. Mit einer Gesamtinvestitionssumme von insgesamt 8 Mrd. USD schafft AMD über 3.000 Arbeitsplätze in der Fab 30, der im Oktober 2005 eröffneten Fab 36 und dem im Mai 2006 bekannt gegebenen weiteren Ausbau (Fab 38) in Dresden.
Informationen zu Sachsen
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