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In Großstädten sind Mietwohnungen knapp und heiß begehrt. Wer mit einer vollständigen Bewerbungsmappe erscheint, kann seine Chancen auf die Wunschwohnung erhöhen.








So verbesserst du deine Chancen bei der Wohnungssuche

Der erste Eindruck zählt: Wie du im Wettbewerb um die Traumwohnung mit einer Bewerbungsmappe punktest, erfährst du hier.

Bei der Arbeitssuche ist die Bewerbungsmappe schon lange Standard. Immer häufiger präsentieren sich aber auch Wohnungssuchende auf diese Weise bei potenziellen Vermietern. Das gilt vor allem für Großstädte wie München, Hamburg oder Berlin, wo der Immobilienmarkt sehr angespannt ist. Wer die in der Regel von der Vermieter:in geforderten Unterlagen zusammen mit einem Anschreiben gleich zur Wohnungsbesichtigung mitbringt, hat damit einen Zeitvorsprung gegenüber Mitbewerbern.


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Was in die Bewerbungsmappe gehört

Erkundigen Sie sich vorher bei Vermieter:in oder Verwaltung welche Unterlagen gewünscht werden.


In der Regel besteht die Bewerbungsmappe aus folgenden Schriftstücken:

  • Bewerbungsschreiben:
    Im Anschreiben nennst du kurz deine Motive für die Wohnungssuche und beschreiben, was Ihnen gerade an dieser Wohnung gefällt. Werden von der Eigentümer:in mehrere Wohnungen zur Vermietung angeboten, nenne deine ­ Prioritäten. Wichtig sind Angaben darüber, wie viele Personen in die Wohnung einziehen werden und wie sich das Familieneinkommen zusammensetzt.

    Achtung: Hinsichtlich Familienstand, Kinderzahl und Einkommen musst du die Wahrheit sagen, sonst droht die fristlose Kündigung. Über Religionszugehörigkeit, Parteimitgliedschaften oder Vorstrafen hingegen musst du keine Auskunft geben.

  • Lebenslauf:
    Ob man der Wohnungsbewerbung wie bei der Jobsuche einen Lebenslauf beilegen sollte, daran scheiden sich die Geister. „Man kann es aber auch übertreiben“, meint Ulrich Mosel, Makler beim Immobilienunternehmen Dahler & Company in Bremen, „nicht jeder Vermieter will das alles lesen.“ Wer sich für den Lebenslauf entscheidet, sollte nur die wichtigsten Stationen nennen. Eine Verbeamtung oder die Geburt eines Kindes sind durchaus relevant für die Wohnungssuche, das Schülerpraktikum vor 15 Jahren hingegen nicht.

  • Einkommensnachweis:
    Dass du dir die Wohnungsmiete überhaupt leisten kannst, weist du mit Lohn- oder Gehaltsabrechnungen oder einer Bescheinigung des Arbeitgebers nach. Selbstständige legen in der Regel ihren jüngsten Steuerbescheid vor.

  • SCHUFA-Bonitätsauskunft:
    Da das Einkommen allein noch nichts über die Zahlungsmoral aussagt, verlangen Vermieter:innen meist auch einen Nachweis der Bonität in Form einer Auskunft der Schufa Holding AG.

SCHUFA in wenigen Klicks

Immer mehr Vermieter:innen verlangen schon bei der Besichtigung alle Unterlagen. Hier kannst du den SCHUFA-BonitätsCheck mit wenigen Klicks erstellen und sofort zur Besichtigung mitnehmen.


  • Bürgschaft:
    Wer kein ausreichendes eigenes Einkommen hat, braucht in der Regel eine Bürgschaft. Dies betrifft zum Beispiel Studierende, deren Eltern für sie bürgen.

  • Mietzahlungsbestätigung:
    Dies ist eine Bescheinigung, dass keine Mietausstände bestehen. Sie kann auch nachgereicht werden, wenn man noch in einem ungekündigten Mietverhältnis wohnt.
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Tipp:

Ihre Mietzahlungen kannst du einfach von ImmoScout24 bestätigen lassen.



Ansprechend verpacken

Ein fehlerfreies Anschreiben und eine saubere Abheftung ohne Knicke sollten für die Bewerbungsmappe selbstverständlich sein. Wähle ein stabiles, qualitativ hochwertiges Exemplar. Gerne darf sich die Mappe durch Farbe oder ein nicht alltägliches Design aus der Masse hervorheben. Bedenken Sie aber, dass die Wohnungssuche kein Kreativwettbewerb ist – seriös kommt bei den meisten Vermieter:innen in der Regel besser an als fantasievoll.

 

Heutzutage kommt es schon bei der erste nAnfrage darauf an, alles parat zu haben. Bei ImmoScout24 kannst du dir direkt ein Profil anlegen und dort alle relevanten Infos für die Vermieter:in hinterlegen.

Tipps zur Bewerbungsmappe

  • Konzentrieren dich im Anschreiben und im Lebenslauf auf das Wesentliche, und fasse dich kurz.

  • Mach auf keinen Fall falsche Angaben zu Familienstand oder Einkommen.

  • Bleib bei aller Eigenwerbung authentisch. Eine übertriebene Selbstdarstellung fällt spätestens im persönlichen Gespräch auf.

  • Besorge dir rechtzeitig Einkommensnachweise und eine Schufa-Auskunft.

  • Bereiten dich auf den Besichtigungstermin vor und notieren dir Fragen.


Eine Vorlage für das Bewerbungsanschreiben kannst du dir kostenlos herunterladen.



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