Arbeit und Wirtschaft
Wirtschaft in Thüringen...
...das ist die Verbindung von Tradition und Innovation - Automobilbau bei Opel Eisenach oder Optoelektronik und Halbleiterindustrie beim Traditionsunternehmen Jenoptik AG, um nur einige Beispiele zu nennen.
Top-Fachkräfte sind im Freistaat zu Hause.
Auf die Menschen kommt es an: Kompetent und kreativ setzen sich Thüringer Arbeitskräfte für ihr Unternehmen ein. Durch eine hohe Bereitschaft zur Flexibilität lassen sich moderne Formen der Arbeitsorganisation im Freistaat problemlos umsetzen. Ob für moderne Produktionen, innovative Technologien oder intelligente Dienstleistungen: Thüringen hat für jede Aufgabe die passenden Arbeitskräfte.
Die Thüringer Erwerbsbevölkerung ist jung. Das Qualifikationsniveau ist hoch. Im Vergleich zu den alten Bundesländern profitieren Unternehmen zudem von längeren Arbeitszeiten und moderaten Löhnen.
Struktur und Qualifikation
Von den insgesamt 2,31 Mio. Einwohnern des Freistaates waren 2006 sind rund 1,003 Mio. erwerbstätig. Rund zwei Drittel der Thüringer Erwerbstätigen sind jünger als 45 Jahre. Damit kann Thüringen sich zu den Bundesländern zählen, die eine besonders junge Erwerbsbevölkerung aufweisen.
Bemerkenswert ist das vorhandene hohe Qualifikationsniveau. Nahezu alle Erwerbstätigen besitzen eine Ausbildung; davon haben 65,3% eine Facharbeiterausbildung absolviert, 18,2 % haben einen Fachschul-, Techniker- oder Meisterabschluss und 16,1 % besitzen einen akademischen Grad.
Um die Qualifikation der Arbeitskräfte im Freistaat zu sichern, stehen geeignete Institutionen zur Aus- und Weiterbildung zur Verfügung. Beispielsweise werden bei der Anwerbung von Arbeitskräften aus dem Arbeitslosenbereich (Langzeitarbeitslose) Ausbildungs- und Weiterbildungsmaßnahmen durch die Agentur für Arbeit finanziert.
Branchenstruktur
Thüringens Branchenmix ist attraktiv. Seit jeher bekannt und anerkannt ist das Know-how der Thüringer auf den Feldern des Automobil- und Maschinenbaus sowie der Optik und-Medizintechnik. Daneben orientiert sich die Wirtschaft des Freistaates auf weitere Wachstumsfelder mit Zukunft wie Solartechnik, Informations- und Kommunikationstechnologien, Life Sciences und hoch technisierte Dienstleistungen.
Zudem haben sich Branchencluster gebildet und werden in ihrer weiteren Entwicklung vom Freistaat unterstützt.
Kleine und mittelständische Unternehmen sind typisch für die Thüringer Wirtschaftsstruktur. Flexibel und schnell stellen sie sich den Herausforderungen der zukünftigen Märkte. Und sie haben Erfolg: Mit 27 Mrd. ¿ erzielte die Thüringer Industrie im Jahr 2006 erneut einen Rekordumsatz. Im Vergleich zu 1991 hat sich damit der Umsatz mehr als vervierfacht.
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