Tipp 3: Vollständigkeit und Transparenz
- Spielregeln für das Gründungskonzept: Der ausgefeilte Businessplan
- Tipp 1: Adressaten gerechte Aufbereitung des Businessplans
- Tipp 2: Klare Struktur des Businessplans und bankentaugliche Form
- Tipp 3: Vollständigkeit und Transparenz
- Tipp 4: Unterstützung bei der Erstellung des Businessplans nutzen
- Tipp 5: Externe Beratung ist förderfähig
Um eine Entscheidung zu treffen, benötigt eine Bank jede Menge Informationen zum Vorhaben. Der Businessplan sollte folgende Aspekte enthalten:
- Deckblatt mit Eckdaten zum Gründungskonzept (z.B. genaue Firmenbezeichnung, Branche, Rechtsform, Name des Gründers)
- Inhaltsverzeichnis
- Zusammenfassung des Vorhabens (= Executive Summary)
- Gründerprofil (z.B. Qualifikationen, Berufserfahrungen, Branchenkenntnisse, Stärken, Motive) und persönliche Angaben / Anlagen (z.B. Lebenslauf, Übersicht über die Vermögensverhältnisse
- Existenzgründungsvorhaben (Skizze der Geschäftsidee und des Geschäftszwecks)
- Markt und Mitbewerber (z.B. Beschreibung des Marktgebietes, Kundenbedürfnisse, Hauptkonkurrenten und deren Produkte/ Dienstleistungen)
- Standortanalyse (z.B. Beschreibung der Lage, Größe, Infrastruktur, Mietkonditionen)
- Mitarbeiter (z.B. Qualifikationen, Entwicklung des Mitarbeiterbedarfs)
- Marketing (z.B. Preisstrategie, Zielgruppen, Vertriebspartner, Kundenbindungsstrategien)
- Chancen und Risiken (z.B. Benennung der Risiken wie Preisdruck, Abhängigkeit von Zulieferern, Anlaufphase; besondere Chancen)
- Planzahlen (Investitionsplan, Kostenplan, Umsatzplan, Gewinnplan, Liquiditätsplan)
- Finanzierungsplan