Checkliste Eigentümer werden
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- Ortsgebundenheit. Als Immobilieneigentümer sind Sie nicht so flexibel wie ein Mieter, wenn es um einen beruflich oder privat bedingten Umzug geht. Das Eigenheim lohnt sich also erst dann, wenn Sie sicher sind, dass Sie dort mindestens für die nächsten zehn Jahre wohnen möchten.
- Dauerhafte finanzielle Verpflichtung. Mit der Immobilienfinanzierung gehen Sie eine langfristige finanzielle Verpflichtung ein. Daher sollten Sie bereit sein, im Bedarfsfall zugunsten einer gesicherten Kreditrückzahlung auf kostspielige Anschaffungen zu verzichten.
- Frühzeitige Bildung von Eigenkapital. Je mehr eigenes Geld Sie in Ihr Eigenheim investieren können, desto geringer wird die erforderliche Darlehenssumme, umso weniger Schuldenrisiken sind mit der Finanzierung verbunden. Beginnen Sie deshalb möglichst früh damit, regelmäßig Geld für den Immobilienkauf auf die Seite zu legen. Das ist übrigens auch eine gute Vorbereitung auf den Umgang mit der späteren finanziellen Belastung durch die Kreditraten.
- Finanzierung hat Vorrang. Legen Sie zuerst den Finanzierungsrahmen und damit das Preislimit für den Kauf fest und machen Sie sich erst danach auf die Suche nach dem Traumhaus oder der Traumwohnung. So vermeiden Sie, dass Sie eine Immobilie erwerben, die Ihre finanzielle Leistungsfähigkeit womöglich zu stark belastet.
- Wohnung oder Haus? Wohnungen liegen nicht selten zentrumsnah, und beim Unterhalt kümmert sich die Hausverwaltung um viele Dinge. Doch die Nachbarn sind direkt hinter der nächsten Wand und die Freiheiten der Nutzung eingeschränkt. Häuser sind hingegen oft an der Peripherie der Städte zu finden, und als Preis für Nutzungsfreiheit und Garten müssen Sie sich selbst um die Instandhaltung kümmern. Überlegen Sie deshalb gleich zu Beginn der Suche, was Ihnen wichtiger ist.
- Auswählen ohne Zeitdruck. Planen Sie für die Suche nach Ihrer Traumimmobilie genügend Zeit ein – denn es kann schon ein paar Monate dauern, bis Sie auf das Objekt stoßen, das perfekt zu Ihnen passt.