Kleintransporter sind Lastenfahrzeuge zwischen Van und Lkw und prima für einen Umzug geeignet – wenn der Hausstand nicht zu umfangreich ist.

Wer den Umzug in eigener Regie erledigt, nutzt häufig einen Kleintransporter. Die beliebten Lastesel gibt es in vielen verschiedenen Formen und Größen. Aber nicht alle sogenannten Kleintransporter sind tatsächlich „klein“. Etliche Modelle sind ausgewachsene Lkw – und dafür reicht ein Führerschein der Klasse B nicht mehr.

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Die wirklich kleinen Kleintransporter

Transporter mieten

Als Kleintransporter werden in der Regel Fahrzeuge zur Güterbeförderung bezeichnet, die aufgrund ihres Gesamtgewichts (maximal 3,5 Tonnen) noch mit einem Führerschein der Klasse B gefahren werden dürfen. Eine verbindliche Definition für den Fahrzeugtyp Kleintransporter gibt es allerdings nicht. Die Hersteller bieten eine Vielzahl an Modellen an, die sich für fast jede Art von Lastentransport eignen. Zu den kleineren Modellen zählen etwa Fahrzeuge wie der Caddy von Volkswagen, der Berlingo von Citroen oder der Kangoo von Renault. Diese Fahrzeuge gelten als sogenannte „Hochkombis“ und sind baulich eng verwandt mit Vans – statt einer zweiten Sitzreihe verfügen sie über eine große Ladefläche. Zum Umzug sind diese Kleintransporter eher wenig geeignet, da ihr Ladevolumen und ihre Abmessungen beschränkt sind.


Was kostet dein Umzug?

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Kosten

Umzugsunternehmen

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Auf dieser Basis berechnet der Umzugskostenrechner die finalen Kosten für Ihren Umzug:

Wohnung

  • kein Balkon, keine Garage
  • Die alte/ neue Wohnung befindet sich jeweils im 3. OG
  • Alle Zimmer (inkl. Keller) weisen einen normalen Füllstand auf

Umzug

  • Der Transportweg von der Wohnungstür bis in den LKW (Auszug/ Einzug) beträgt 10m
  • Preis für Transport pro m3: 25 Euro
  • Preis für m3 pro 10 km Entfernung: 8 Euro
  • Sonderleistungen (Umzugskartons, Möbelmontage oder Küchenabbau) werden nicht berücksichtigt

Vom Kleintransporter zum Lkw

Zu den mittelgroßen Kleintransportern zählen Fahrzeuge wie der Vito von Mercedes oder der Expert von Renault. Sie sind länger und schwerer, dürfen aber noch mit einem Führerschein der Klasse B gefahren werden. Der beliebte VW-Transporter ist ein Grenzfall: Ihn gibt es in verschiedenen Größen. Äußerlich schwer von den mittelgroßen Typen zu unterscheiden sind Transporter der Sorte Daily (Fiat), Movano (Opel) oder Sprinter (Mercedes). Diese Fahrzeuge gelten zwar umgangssprachlich noch als Kleintransporter, sind aber aufgrund ihres Gesamtgewichts je nach Modell bereits echte Lkw. Das zulässige Gesamtgewicht mancher Modelle beträgt mehr als 3,5 Tonnen, sodass sie nur mit einem Führerschein der Klasse C1, C1E oder C gefahren werden dürfen. Allerdings: Wer noch einen alten Führerschein der Klasse 3 hat (erworben vor 1999), darf jedes Modell bis max. 7,5 Tonnen steuern.

Kleintransporte jeder Art

Kleintransporter

Mit einem Kleintransporter lassen sich gekaufte Möbel ganz einfach vom Möbelhaus ins Wohnzimmer transportieren. Doch auch für einen Umzug bietet sich ein Kleintransporter an – er ist wendig, bietet trotz seiner Größe viel Stauraum und darf auch mit einem Führerschein der Klasse B gefahren werden. Für Umzüge innerhalb einer Stadt sind sie bestens geeignet. Ist doch mehr Hausrat da, als anfangs geschätzt, steht bloß eine erneute Tour an. Da Autovermieter mehrere Kleintransporter auf Lager haben, ist auch kurzfristiges Buchen kein Problem. Ein Caddy von Volkswagen lässt sich auch in letzter Minute auftreiben. Bei größeren Modellen muss mit Engpässen und höheren Preisen gerechnet werden – auch was die Benzinkosten angeht. Ein 3,5-Tonner verbraucht wesentlich mehr als ein Kleintransporter. Ein Transporter mit hohem Spritverbrauch kann sich trotzdem lohnen, wenn durch die größere Ladefläche nur eine Fahrt notwendig ist und die Route im Stop-and-Go-Modus durch den Berufsverkehr führt. Ein größerer Kleintransporter ist auch praktisch für den Teil des Hausstands, der auf die Müllhalde soll. Auf eine große Ladefläche passen sperrige Schrankwände, die für einen Caddy extra zerkleinert werden müssten. 

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