Klaviertransport in Hamburg

Der Preis für einen Klaviertransport in Hamburg ist von mehreren Faktoren abhängig.

Entscheidend sind einerseits die Größe und die Art des Instruments - handelt es sich um ein kleines elektrisches Piano, ein Standard-Klavier oder einen großen Konzertflügel? Außerdem wird der Preis davon bestimmt, wie viele Etagen das Instrument aus der alten Wohnung hinunter und an der neuen Adresse hinauf getragen werden muss. Schließlich ist für den Preis noch entscheidend, ob Spezialgeräte wie ein Kran eingesetzt werden müssen, weil das Instrument nicht durch das Treppenhaus transportiert werden kann. Die Klaviertransporte kommen gerne im Vorfeld vorbei, um die Bedingungen vor Ort genau zu prüfen. Dieses Angebot sollte auch ruhig in Anspruch genommen werden. So kann nicht nur der Preis von vorneherein festgelegt werden, es entstehen auch keine Verzögerungen, weil eventuell ein Spezialgerät nachträglich angefordert werden muss.  

In einem Besichtigungstermin wird festgelegt, ob das Klavier bzw. der Flügel sowohl an der alten wie auch der neuen Adresse durch das Treppenhaus transportiert werden kann. Muss es eventuell für den Transport zerlegt werden? Oder ist ein Kran erforderlich? Dann wird ein Termin vereinbart. Für einen Klaviertransport innerhalb Hamburgs ist dies meist kurzfristig möglich, bei Transporten außerhalb des Stadtgebiets müssen längere Wartezeiten einkalkuliert werden. Am Tag des Umzugs wird das Instrument in Decken und Spezialplanen eingepackt, um es vor Beschädigungen und Witterungseinflüssen zu schützen. Während der Fahrt im Transporter wird das Instrument durch Spanngurte gesichert. Sollte es erforderlich sein das Instrument für den Transport zu zerlegen, wird es an der Zieladresse selbstverständlich wieder zusammengebaut. Während des Transports ist das Instrument versichert.

Große Musikinstrumente wie Klaviere und Flügel selber transportieren zu wollen, ist keine gute Idee. Diese Instrumente sind in der Regel schwer und sperrig. Es werden also mehrere Helfer und Tragegurte benötigt. Die meisten Treppenhäuser sind eng. Ein sperriges Instrument dort durch zu transportieren, kann für Ungeübte zu einem unlösbaren Problem werden. Dabei kann es auch leicht zu Beschädigungen kommen, sowohl am Instrument als auch an Wänden oder Geländer des Treppenhauses. Privatleute sind dagegen meist nicht versichert - im Gegensatz zu professionellen Klaviertransporten. Ein Laie ist in der Regel auch nicht in der Lage das Instrument ohne Beschädigungen auseinander- und später wieder zusammenzubauen. Und wer hat schon einen Kran, eine Hebebühne oder einen Flaschenzug zur Verfügung? Auch während des Transports selber muss das Instrument geschützt werden. Dazu gehört eine hinreichende Befestigung ebenso wie ein Schutz vor Kälte, Wind, Regen oder Schnee. Natürlich ist der professionelle Klaviertransport teurer als die Do-it-yourself-Methode. Aber er erspart nicht nur viel Arbeit und Stress, sondern stellt auch sicher, dass das Instrument unbeschädigt am Bestimmungsort ankommt. Er muss nur rechtzeitig organisiert werden.