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Persönliche Services nutzen und schneller ans Ziel kommen.
Anmelden / RegistrierenDie Energiepreise steigen stetig. Die Ursache für die Preisentwicklung liegt nicht nur in der Endlichkeit der Ressourcen Gas, Erdöl, Wasser. Hier spielen viele Faktoren eine Rolle.
Um etwa elf Prozent wird der Strompreis nach Schätzung von Experten in diesem Jahr steigen. Bei einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 4.000 kWh pro Haushalt beläuft sich die Mehrbelastung für den Verbraucher auf 107 Euro. Dabei verdient vor allem der Staat an dem hohen Stromverbrauch in Deutschland.
Schätzungen zufolge betragen Steuern und Abgaben rund die Hälfte einer 1.100 Euro hohen Jahresabrechnung für einen Durchschnittshaushalt. Allein für die EEG-Umlage zur Förderung erneuerbarer Energien werden 19 Prozent veranschlagt. Sie stieg 2012 von 3,5 Cent pro kWh auf 5,3 Cent pro kWh. Zusätzlich verteuern Steuern, Konzessionsabgaben und andere Umlagen den Strom. Schließlich kommen noch 16 Prozent Mehrwertsteuer dazu.
Knapp ein Viertel (23 Prozent) des Strompreises hängt von den Kosten für Transport und Messung der Elektrizität ab. Die Bundesnetzagentur reguliert die Höhe der Preise, die örtliche Netzbetreiber veranschlagen dürfen. Die verbleibenden 27 Prozent gehen auf den Marktpreis zurück, der maßgeblich von der Leipziger Strombörse beeinflusst wird, sowie auf den Aufschlag durch die Stromversorger, die ihre Vertriebskosten decken und am Stromverkauf verdienen wollen.
Die Entwicklung der Strompreise hängt also von vielen Faktoren ab. Natürlich spielt der Wert der Ressourcen eine Rolle. Aber auch Steuererhöhungen seitens der Politik oder Investitionen in den Ausbau des Stromnetzes beeinflussen die Energiepreise. Der Verbraucher selbst hat nur eine Möglichkeit: Energie sparen.
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