Was genau ist eine Mietschuldenfreiheitsbescheinigung und müssen Sie Mieterinnen und Mietern eine ausstellen? Diese und viele andere Fragen klären wir in unserem kurzen Ratgeber zur Mietschuldenfreiheits-bescheinigung.
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Mietschuldenfreiheitsbescheinigung Muster
Sie sind Mieterin oder Mieter und brauchen eine Mietschulden-freiheitsbescheinigung von Ihrem Vermieter? Dann testen Sie unseren Mietzahlungsnachweis, der ganz ohne Ihren Vermieter auskommt, sondern über Kontoauszüge digital und bequem regelmäßige Zahlungen nachweist.
Mit einer Mietschuldenfreiheitsbescheinigung belegen Mieter bei der Wohnungsbewerbung, dass Sie die Miete an den vorherigen Vermieter immer pünktlich gezahlt haben.
Viele Vermieterinnen und Vermieter fragen daher nach diesem Dokument. Es gibt ihnen die Möglichkeit, Mietausfällen aus dem Weg zu gehen.
Einzelne Fälle in der Vergangenheit zeigen aber, dass die Mietschuldenfreiheitsbescheinigung oder auch Vorvermieterbescheinigung nicht immer korrekt sein muss. Mieter können diese auch fälschen oder es kann passieren, dass Vermieterinnen und Vermieter sie falsch ausfüllen, um unliebsame Mieter endlich loszuwerden.
Wer diese Möglichkeit mit berücksichtigt, für den kann aber eine Vorvermieterbescheinigung ein zusätzliches Indiz sein, um den Kreis der Mietinteressenten einzuschränken.
Die Mietschuldenfreiheitsbescheinigung wird vom Vorvermieter ausgefüllt und unterschrieben. Viele Mieterinnen und Mieter legen aber bereits vollständig ausgefüllte Bescheinigungen ihren Vermietern vor, die diese dann nur noch unterzeichnen müssen.
Es gibt keine gesetzlichen Regelungen, was genau in einer Mietschuldenfreiheitsbescheinigung drinstehen muss. Um ihren Zweck zu erfüllen, sind folgende Angaben aber sinnvoll:
Sie dürfen die Mietzahlungsbestätigung verweigern. Denn: Vermieter sind nicht verpflichtet, eine Bescheinigung der Mietschuldenfreiheit auszustellen.
Viele stellen keine Mietzahlungsbestätigung aus, wenn die Mieterin oder der Mieter eine Mietminderung vorgenommen oder eine unzulässige Nachzahlung von Betriebskosten verweigert hat.
Der Bundesgerichtshof hat in einem Urteil (BGH VIII ZR 238/08) entschieden, dass ehemalige Vermieter keine Mietschuldenfreiheitsbescheinigung ausstellen müssen. Die Begründung ist, dass sich daraus für den Vermieter im Fall eines Rechtsstreits mit seinem Mieter Nachteile ergeben können. Mieter haben lediglich Anspruch auf eine Quittung für geleistete Zahlungen. Hierzu sind Vermieterinnen und Vermieter gemäß § 368 im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) verpflichtet.
Sie können Bewerbern dann auch anbieten, die regelmäßige Zahlung der Mieter über Kontoauszüge nachzuweisen. In diesem Fall sollten alle anderen Abzüge und Eingänge natürlich geschwärzt werden. ImmoScout bietet Suchenden einen Mietzahlungsnachweis an, den Sie als Vermieterin oder Vermieter mithilfe eines Verifizierungscodes auf Echtheit prüfen können. Das erspart Ihnen und Ihren Interessenten viel Zeit und Arbeit.
Sie können eine Mietschuldenfreiheitsbescheinigung selbst aufsetzen. Sie ist daher kostenlos für Vermieterinnen und Vermieter. Eine kostenlose Vorlage finden Sie bei uns auf den Seiten.
Sie können für den Aufwand, der Ihnen für die Prüfung der Mietzahlungseingänge entsteht, eine Gebühr verlangen. Es gibt derzeit keine gesetzlichen Vorgaben, wie hoch diese Gebühr ausfallen darf.
Das sollten Sie lieber nicht tun, denn es kann sein, dass Sie sich im Fall eines Rechtsstreits schadensersatzpflichtig gem. § 826 BGB wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung machen.
Mit einer Mietschuldenfreiheitsbescheinigung belegen Mieter bei der Wohnungsbewerbung, dass Sie die Miete an den vorherigen Vermieter immer pünktlich gezahlt haben.
Viele Vermieterinnen und Vermieter fragen daher nach diesem Dokument. Es gibt ihnen die Möglichkeit, Mietausfällen aus dem Weg zu gehen.
Einzelne Fälle in der Vergangenheit zeigen aber, dass die Mietschuldenfreiheitsbescheinigung oder auch Vorvermieterbescheinigung nicht immer korrekt sein muss. Mieter können diese auch fälschen oder es kann passieren, dass Vermieterinnen und Vermieter sie falsch ausfüllen, um unliebsame Mieter endlich loszuwerden.
Wer diese Möglichkeit mit berücksichtigt, für den kann aber eine Vorvermieterbescheinigung ein zusätzliches Indiz sein, um den Kreis der Mietinteressenten einzuschränken.
Die Mietschuldenfreiheitsbescheinigung wird vom Vorvermieter ausgefüllt und unterschrieben. Viele Mieterinnen und Mieter legen aber bereits vollständig ausgefüllte Bescheinigungen ihren Vermietern vor, die diese dann nur noch unterzeichnen müssen.
Es gibt keine gesetzlichen Regelungen, was genau in einer Mietschuldenfreiheitsbescheinigung drinstehen muss. Um ihren Zweck zu erfüllen, sind folgende Angaben aber sinnvoll:
Als Vermieterin oder Vermieter dürfen Sie die Mietzahlungsbestätigung verweigern. Denn: Vermieter sind nicht verpflichtet, eine Bescheinigung der Mietschuldenfreiheit auszustellen.
Viele Vermieterinnen und Vermieter stellen keine Mietzahlungsbestätigung aus, wenn die Mieterin oder der Mieter eine Mietminderung vorgenommen oder eine unzulässige Nachzahlung von Betriebskosten verweigert hat.
Der Bundesgerichtshof hat in einem Urteil (BGH VIII ZR 238/08) entschieden, dass ehemalige Vermieter keine Mietschuldenfreiheitsbescheinigung ausstellen müssen. Die Begründung ist, dass sich daraus für den Vermieter im Fall eines Rechtsstreits mit seinem Mieter Nachteile ergeben können. Mieter haben lediglich Anspruch auf eine Quittung für geleistete Zahlungen. Hierzu sind Vermieterinnen und Vermieter gemäß § 368 im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) verpflichtet.
Sie können Bewerbern dann auch anbieten, die regelmäßige Zahlung der Mieter über Kontoauszüge nachzuweisen. In diesem Fall sollten alle anderen Abzüge und Eingänge natürlich geschwärzt werden. ImmoScout bietet Suchenden einen Mietzahlungsnachweis an, den Sie als Vermieterin oder Vermieter mithilfe eines Verifizierungscodes auf Echtheit prüfen können. Das erspart Ihnen und Ihren Interessenten viel Zeit und Arbeit.
Sie können eine Mietschuldenfreiheitsbescheinigung selbst aufsetzen. Sie ist daher kostenlos für Vermieterinnen und Vermieter. Eine kostenlose Vorlage finden Sie bei uns auf den Seiten.
Sie können für den Aufwand, der Ihnen für die Prüfung der Mietzahlungseingänge entsteht, eine Gebühr verlangen. Es gibt derzeit keine gesetzlichen Vorgaben, wie hoch diese Gebühr ausfallen darf.
Das sollten Sie lieber nicht tun, denn es kann sein, dass Sie sich im Fall eines Rechtsstreits schadensersatzpflichtig .gem. § 826 BGB wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung machen.
