Hauskauf-Rechner
Beim Hauskauf sind Internet-Rechner mehr als nur interessante Spielzeuge. Sie helfen dabei, Planungen in unterschiedlichen Varianten durchzuspielen und ein Gespür dafür zu bekommen, was Hauskäufer sich leisten können.
Mit dem Hauskauf-Rechner behalten Sie die Kosten und Nebenkosten im Blick
Wenn Hauskäufer eine Immobilie erwerben möchten, jonglieren sie bei ihrer Kalkulation mit großen Summen. Es ist außerordentlich wichtig, die Eigenmittel sinnvoll einzusetzen und den Kredit, der sie über viele Jahre hinweg an die Bank bindet, sorgfältig durchzurechnen. Je planmäßiger angehende Immobilienbesitzer dabei vorgehen, desto geringer ist das Risiko, dass sie beim Hauskauf oder beim Aufstellen des Finanzierungsmodells eine Fehlentscheidung treffen. Denn die kann sie hinterher teuer zu stehen kommen.
Gerade bei der Ermittlung der Finanzierungskosten ist es nicht einfach, mit dem Taschenrechner die notwendigen Kalkulationen durchzuführen. Hinzu kommt, dass bei den vielen Einzelschritten das Risiko steigt, einen gravierenden Rechenfehler zu machen und dadurch zu einem falschen Ergebnis zu kommen. Wird vor dem Hauskauf ein Rechner eingesetzt, kann dies mit wenigen Eingaben fehlerfrei zum Ziel führen. Eine umfangreiche Sammlung nützlicher Online-Eigenheimrechner findet sich bei ImmobilienScout24.
Zinsen vergleichen
Um ein unverbindliches Angebot über unseren Hauskauf-Finanzierungsrechner abzugeben, entrichten uns Finanzierungsanbieter eine faire Gebühr. Diese dient neben der Kostendeckung des Portals auch der Gewährleistung, dass nur Anbieter mit ernsthaftem Beratungsinteresse vertreten sind.
Der erste Schritt bei der Planung des Eigenheims ist die Ermittlung der eigenen finanziellen Möglichkeiten. Wo liegt mein Limit beim Hauskauf? Was kann ich mir überhaupt leisten? Mit dem Finanzierungsrechner lässt sich diese Frage sehr leicht beantworten. Über Interface-Schieber können der Kaufpreis der Immobilie, das zur Verfügung stehende Eigenkapital und die gewünschte Höhe der anfänglichen Tilgung im Eigenheim-Rechner eingestellt werden.
Integrierter Nebenkostenrechner für die Ermittlung der Kreditsumme
Ebenfalls inkludiert ist ein Nebenkostenrechner. Schließlich müssen bei der Immobilienfinanzierung nicht allein der Kaufpreis bedacht, sondern auch etwaige zusätzliche Ausgaben im Zuge des Hauskaufs berücksichtigt werden. Der Nebenkostenrechner bezieht deshalb die Notarkosten, Makler- sowie Grundbuchgebühren in die Kalkulationen mit ein.
Die automatische Ermittlung der Grunderwerbsteuer ist bereits in den Rechner integriert: Nutzer müssen nur das Bundesland auszuwählen, und der korrekte Grunderwerbsteuersatz wird automatisch eingefügt. So schafft der Nebenkostenrechner eine umfassende Grundlage, um eine angemessene Kreditsumme zu ermitteln.
Integrierter Kreditrechner berechnet Verbraucherdarlehen
Anschließend ist mit dem Kreditrechner auf einen Blick zu sehen, wie hoch die monatliche Belastung auf Basis der aktuellen Marktzinsen ist, wie sich das Verbraucherdarlehen hinsichtlich der Rückzahlung der Kreditsumme entwickelt und welche Restschuld voraussichtlich am Ende der gewünschten Sollzinsbindung noch vorhanden ist.
Ein derartiges Konzept erfordert dabei nicht nur die Berücksichtigung vieler Informationen zur persönlichen Einkommenssituation, der Art des Bauvorhabens und der möglichen Eigenkapitalrücklagen, sondern auch mathematisch genaue Kalkulationen. Wie realistisch die Pläne für eine Baufinanzierung sind, lässt sich nämlich oftmals nur anhand harter Zahlen mit letzter Gewissheit sagen.
Pragmatisch und großzügig kalkulieren
Optimismus und Emotionen sind hier fehl am Platz, da eine auf diesen Ansätzen fußende Finanzierung möglicherweise hohe und nicht bedachte Belastungen mit sich bringen kann – und das über Jahre hinweg. Um über sämtliche Kosten im Detail informiert zu sein, bietet ImmobilienScout24 daher eine besonders große Bandbreite verschiedenster Hauskauf-Rechner an, die sich jeweils für ganz bestimmte Kalkulationen eignen.
Grundsätzlich gilt beim Haus-Rechner: Auch wenn der Verbraucher über ein geregeltes Einkommen verfügt und die Baufinanzierung punktgenau berechnet hat, ist trotz allem eine großzügige Bemessung der anfallenden Kosten empfehlenswert. Schließlich kann auch durch eine noch so detaillierte Planung nicht jede Eventualität ausgeschlossen werden.
Einkünfte und Ausgaben im Hausrechner detailliert erfassen
Zu Beginn eines Finanzierungsplans sollte deswegen mit dem Haushaltsrechner erörtert werden, mit welchen monatlichen Einkünften und Ausgaben zu rechnen ist. Ob ein oder mehrere Nettoeinkommen in die Baufinanzierung einfließen, ist dabei ebenso von Bedeutung, wie in Anspruch genommene staatliche Leistungen oder anfallende Kosten für Mobilität und Bekleidung. Entscheidend ist letztlich der Betrag, der nach Abzug sämtlicher Ausgaben übrigbleibt. Anhand dessen kann der Darlehensnehmer dann bereits grob ablesen, welche monatlichen Tilgungsraten er überhaupt imstande ist zu stemmen.
Dahingehend ist auch der Monatsbelastungsrechner von großem Nutzen, werden hier doch die regelmäßigen Ausgaben des Darlehensnehmers auf besonders detaillierte Weise erfasst. In diesem Kontext ist gleich darauf zu achten, dass ein möglichst großes Eigenkapital in die Baufinanzierung einfließt, um sich bei Vertragsabschluss einen günstigen Zinssatz zu sichern.
Die Angaben sind kein Finanzierungsangebot im Sinne der Verbraucherkreditrichtlinie, sondern dienen beispielhaft zur ersten Orientierung. Die Berechnung erfolgt auf Basis folgender Annahmen: Angestellter, anfängliche Tilgung 2%, 10 Jahre Sollzinsbindung, 0,96 % gebundener Sollzins, 0,964 % effektiver Jahreszins (basierend auf 200.000 Euro Nettodarlehensbetrag), keine Sondertilgung, kein Tilgungswechsel, Kaufobjekt selbstgenutzt, Effektivzins beinhaltet ggf. die Monatsrate wird auf einen vollen Eurobetrag aufgerundet. Vertriebskosten, Beleihungsauslauf bezieht sich auf Kaufpreis. In Einzelfällen können die Annahmen abweichen, nähere Informationen sowie ein individuelles Kreditangebot erhalten Sie direkt bei Finanzierungsanbietern. Weitere Konditionsabweichungen können sich durch die Objekteinschätzung und Bonität des Kreditnehmers ergeben. Die Darstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständig- und Richtigkeit.
Weitere Hauskauf-Rechner befinden sich im Bereich „Baufinanzierungsrechner“. Hier können beispielsweise monatliche Einnahmen und Ausgaben analysiert, das Limit bei der Aufnahme des Darlehens herausgefunden sowie der Wert des Eigenkapitals und der Eigenleistungen ermittelt werden. Damit können angehende Hausbesitzer auf eine Sammlung nützlicher Hauskauf-Rechner online zurückgreifen und so in aller Ruhe ihre finanziellen Möglichkeiten ausloten und ein erstes Finanzierungskonzept erstellen.
Für eine detaillierte und zuverlässige Berechnung des Kaufvorhabens sollten die verschiedenen Hauskauf-Rechner miteinander kombiniert werden. Dabei können angehende Immobilienbesitzer wie folgt vorgehen:
1. Mit dem Eigenkapitalrechner die eigenen finanziellen Mittel berechnen
Mit dem Eigenkapitalrechner können vorab sämtliche Sachwerte und Rücklagen zusammengerechnet werden, egal ob Girokonten, Sparguthaben oder Wertanlagen wie Grundstücke und Aktien. Gerade hier sollte der Verbraucher auf Sorgfalt bei der Eingabe der Daten achten und unter Umständen auch mehrere Datensätze für unterschiedliche Lebenssituationen durchspielen.
2. Mit dem Nebenkostenrechner die Immobilienkosten berechnen
Im Finanzierungsrechner ist der Nebenkostenrechner integriert, sodass auf diese Weise sämtliche Kosten und Gebühren im Zuge des Immobilienerwerbs berücksichtigt werden können.
3. Kreditrechner für die Ermittlung der Darlehenshöhe nutzen
Wurden diese Informationen einmal in Erfahrung gebracht, kann mit dem Kreditrechner die eigentliche Höhe der Kreditsumme bestimmt werden. Abhängig von dem Verbraucherdarlehen gestalten sich schließlich auch die Maximalkosten der Immobilie.
4. Tilgungsraten berechnen
Mit dem Tilgungsrechner werden nun abschließend die genauen Tilgungsraten mit Bezug auf Darlehensbetrag, Höhe des Sollzinses und die damit verbundene Bindungsdauer berechnet. Zusätzlich kann auf diese Weise ermittelt werden, wie viel Restschuld nach Ablauf der Zinsbindung bereits beglichen wurde und ob eine Anschlussfinanzierung nötig erscheint.
Viele Immobilienexperten raten gerade vor dem Hintergrund des gegenwärtig historisch niedrigen Zinsniveaus nicht nur zu einer langfristigen Zinsbindung, sondern auch zu anfänglichen Raten, die deutlich über der obligatorischen Tilgung von einem Prozent pro Monat liegen sollten. Schließlich gestaltet sich eine frühzeitige Abtragung des Darlehens – wie auch der Kostenrechner für den Hauskauf zeigt – auf lange Sicht als die günstigste Alternative; zudem können gegebenenfalls spätere finanzielle Probleme besser bewältigt werden.
Wer trotzdem mit einem geringen Eigenkapitalanteil die Finanzierung der eigenen vier Wände bestreiten möchte, der sollte sich zumindest das Recht auf Sondertilgungen vertraglich zusichern lassen. Sinnvoll ist das vor allem, um bei unerwartetem Einkommen, etwa durch eine Erbschaft, schnell einen großen Teil des Darlehens begleichen zu können. Wer bei der Immobilienfinanzierung also etwas Geduld und eine solide Planung mitbringt, kann damit ein geringes Eigenkapital und Einkommen erfolgreich ausgleichen.
Im Gegensatz zu Immobilienkäufern sollten angehende Häuslebauer anstelle eines Hauskauf-Rechners einen Baukostenrechner für ihre finanzielle Planung nutzen. Bauweise, Haustyp und auch die angestrebte Ausstattung wirken sich unterschiedlich auf die anfallenden Kosten aus. Hier kann eine detaillierte Kalkulation dabei helfen, viel Geld zu sparen. Bei der Kostenberechnung sollten immer auch unvorhergesehene Kosten einberechnet werden; ebenso gilt es eingebrachten Eigenleistungen zu berücksichtigen. Der Baukostenrechner liefert auf Basis all dieser Faktoren ein zuverlässiges Ergebnis. Auf Grundlage dessen können weitere Schritte in der Bauplanung kalkuliert werden, beispielsweise die Berechnung des notwendigen Verbraucherdarlehens inklusive Kreditsumme und Jahreszins via Kreditrechner.
Die in den USA gängige Vollfinanzierung wird auch hierzulande immer beliebter. Dabei wird ein Kredit über den kompletten Kaufpreis der Wohnung oder des Hauses aufgenommen – oder sogar noch mehr, wenn auch Nebenkosten und beispielsweise Notargebühren mitfinanziert werden sollen. So wird bei dieser Finanzierung vom Kreditnehmer kein Eigenkapital eingebracht. Die Vorteile liegen auf der Hand: Der selbst eingebrachte Anteil muss nicht erst mühsam angespart werden, sondern vielmehr kann der Immobilienkauf sofort in die Tat umgesetzt werden. Doch auch einige Nachteile bringt dies mit sich, wie auch der „Hauskauf ohne Eigenkapital Rechner“ zeigt.
Als Faustregel gilt: Mindestens 20 Prozent des Kaufpreises sollte durch Eigenkapital finanziert werden. Das hat mehrere Gründe. Zum einen dient dies der Bank als Sicherheit. Wird diese Sicherheit nicht erbracht, müssen für gewöhnlich ein guter Verdienst sowie ein sicheres Arbeitsverhältnis nachgewiesen werden. Darüber hinaus kompensiert das Kreditinstitut dieses erhöhte Risiko mit einem höheren Zinssatz. Insgesamt steigt also die Darlehenssumme an, sodass die Tilgungsphase um bis zu mehrere Jahre in die Länge gezogen wird.
Angehende Käufer und Häuslebauer sollten sich demzufolge gut überlegen, ob eine Vollfinanzierung wirklich die bessere Option darstellt. Andernfalls sollten Sie sich die Zeit nehmen, um einen gewissen Anteil des Geldes selbst anzusparen. Um sich einen Überblick zu verschaffen, bietet sich der Hauskauf-Rechner an. Hier kann das Eigenkapital angegeben werden und wird in die Kalkulation der Konditionen für einen Kredit einbezogen. Mit steigendem Eigenkapital wird dabei auch der Sollzins und demzufolge auch der effektive Jahreszins höher ausfallen.
Tipp: Wer ein Haus ohne Eigenkapital kaufen möchte, kann den Rechner nutzen, um diese Kreditart mit der herkömmlichen Finanzierung mit mindestens 20 Prozent Eigenkapital zu vergleichen.
Bei der Kalkulation der Kosten für einen Hauskauf schlägt natürlich der Kaufpreis am meisten zu Buche. Viele angehende Käufer vergessen jedoch, dass darüber hinaus noch weitere Gebühren anfallen: Die sogenannten Kaufnebenkosten. Darunter fallen beispielsweise die Notar- sowie Grundbuchgebühren, die gemeinsam 1,5 Prozent des Kaufpreises zusätzlich kosten. Hinzu kommt die Grunderwerbsteuer, die da mit 6,5 % des Kaufpreises schon deutlich teurer ist. Auch die Maklerkosten zählen dazu, sodass für die Baunebenkosten insgesamt rund zehn bis 15 Prozent des Kaufpreises zusätzlich eingeplant werden sollten.
Für einen umfangreichen Überblick über die Kosten sind im Hauskauf-Rechner auch Grunderwerbsteuern berücksichtigt. Diese werden vom entsprechenden Bundesland für den Erwerb eines Grundstückes erhoben und variieren demzufolge auch zwischen den Ländern. So beträgt sie in Nordrhein-Westfalen rund 6,5 Prozent, während in Bayern nur 3,5 Prozent berechnet werden. Grundlage für die Berechnung ist der Kaufpreis des Grundstückes. Wird in Nordrhein-Westfalen ein Grundstück für 200.000 Euro gekauft, fallen so rund 13.000 Euro Grunderwerbssteuer an.
Tipp: Der Finanzierungsrechner für den Hauskauf dient auch als Vergleich verschiedener Kreditangebote!
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