Machen Sie auf sich aufmerksam und heben Sie sich vom Markt ab
Durch die zunehmende Digitalisierung bei der Immobiliensuche wird es für Makler immer wichtiger, auf sich aufmerksam zu machen und mit Hilfe von Social-Media-Kanälen von Suchenden gefunden zu werden. Neben der Homepage, Portalen und Facebook kann ein Blog einer dieser Social-Media-Kanäle sein.
Mit dem Blog haben Sie die Möglichkeit, schnell Artikel zu veröffentlichen und in ihnen klare Positionen zu bestimmten Themen zu beziehen. Dadurch erhält ein Interessent einen Eindruck von Ihrem Unternehmen oder von Ihnen als Makler. Gerade durch persönliche Inhalte und Texte können Sie sich von anderen absetzen und das Interesse von Suchenden steigern.
Wir bloggen auch, schauen Sie gerne vorbei!
1. Treffen Sie die richtige Wortwahl und bleiben Sie subjektiv
Im Gegensatz zu Pressemitteilungen oder Marketing-Texten sind Blog-Texte nicht werblich. Sie sollten in Ihrem Blog-Eintrag Ihre persönliche Meinung oder Ihre Erfahrungen wiedergeben.
Achten Sie dabei darauf, dass Sie Ihre Texte immer in der Ich-Form verfassen.
Damit Sie sich als Makler oder Ihr Unternehemn für einen Interessenten greifbar machen, sollten Sie eine Person oder ein Team festlegen, die/das auf Ihrem Blog nach außen auftritt.
Platzieren Sie Bilder und Videos
Um Ihre Texte ansprechender zu machen, nutzen Sie auch hier Bilder und Videos. Achten Sie bei deren Einsatz jedoch auf die Bildrechte!
Erstellen Sie einen Redaktionsplan
Damit Sie den Blog auch regelmäßig benutzen, erstellen Sie sich einen Redaktionsplan. Gestalten Sie ihn so, dass Sie auch spontan Texte zu aktuellen Entwicklungen auf dem Markt mit einbinden können.
Zur Erstellung eines Redaktionsplans können Sie Trello nutzen. Trello verfügt über eine einfache Benutzeroberfläche, mit der Sie Kommentare veröffentlichen und sofortiges Feedback erhalten können.
2. Bloggen Sie über die richtigen Themen
Auf dem Blog können Sie Ihre Texte umfassend behandeln. Nutzen Sie Ihn, um in Wort & Bild Einblicke in Ihren Arbeitsalltag zu geben und auf sympathische Weise Ihr Know-how und Ihre Leistungen vorzustellen.
Weitere Themen können auch sein:
- Regionale Inhalte
- Abbildung von Expertenwissen, z.B. die Darstellung von Preisentwicklungen in Ihrer Region
- z.B Auswirkungen des Bestellerprinzips auf den lokalen Markt
- Kommentierung von aktuellen Branchengeschehnissen (z.B. EnEV, Widerrufsrecht)
- Branchenbezogene Trends
- Branchenrelevante Events
Integrieren Sie unterschiedliche Formate, z.B. auch wiederholende, wie die "Immobilie der Woche" oder der "Mitarbeiter des Monats".
3. Bloggen Sie regelmäßig
Nutzen Sie Ihren Blog, um über Google besser auffindbar zu sein. Dafür sollten Sie mehrfach in der Woche auf Ihrem Blog aktiv sein, denn je häufiger Google neue, gute Inhalte auf Ihrem Blog findet, desto höher ist Ihre Sichtbarkeit auf Google. Bloggen Sie daher regelmäßig über verschlagwortete, hochwertige und relevante Inhalte für Ihre Zielgruppe und veröffentlichen Sie auch mal kurze, schnelle Texte.
4. Nutzen Sie die Kommentar-Funktion
Jeder Blog hat eine Kommentar-Funktion, in der lebhafte Diskussionen der Leser stattfinden. Es braucht jedoch seine Zeit, um den Blog bekannt zu machen und Interaktionen voranzutreiben. Sobald der Blog jedoch bekannter ist, sollten Sie sich regelmäßig Ihre Kommentare durchlesen und mit Ihren Lesern interagieren.
Hinweis:
Für die Interaktion auf Ihrem Blog sollten Sie feste Verhaltensregeln aufstellen, die auch auf dem Blog zu finden sind.
5. Machen Sie Ihren Blog bekannt
Damit Sie viele Leser erreichen, sollten Sie den Link zu Ihrem Blog auf Ihrer Homepage, Ihrer Facebook-Seite und anderen von Ihnen genutzen Kanälen platzieren. Binden Sie den Link zusätzlich in Ihrer E-Mail-Signatur und in Ihre Newsletter mit ein.
Je mehr Leser Sie auf Ihren Blog bringen, desto höher ist die Sichtbarkeit Ihres Blogs in Google.
So erreichen Sie eine hohe Sichtbarkeit in Google:
Sind Ihre Artikel auf Ihrem Blog gut, bewertet Google Ihren Blog höher und macht ihn dadurch sichtbarer. Daher sollten Sie beim Schreiben einige formale Regeln beachten:
- Hauptthema sollte sich mit einem Keyword fassen lassen, das in der Überschrift und im Text auftaucht
- Bilder sollten mit einem Schlagwort hinterlegt werden (Die Bild-Datei muss sinnvoll benannt werden, Schlagwörter müssen im Backend AT-Text und Titel vorkommen.)
- Beiträge sollten in Social-Media-Kanälen teilbar sein
6. Nutzen Sie die richtige Blog-Software
Die meist genutzte und modernste Blog-Software ist Wordpress. Hier haben Sie zwei Möglichkeiten einen Blog aufzubauen:
A) Auf wordpress.com können Sie schnell und einfach einen Blog anlegen. Wählen Sie dazu einfach ein vorgefertigtes Template aus, laden Sie eine Header-Grafik hoch und starten Sie direkt mit Ihrem Blog
Vorteile:
- Updates werden vom Anbieter übernommen
- Einsatz weniger Ressourcen
B) Auf wordpress.org können Sie sich WordPress als Software herunterladen und auf Ihren eigenen Server installieren.
Ihre Vorteile:
- Sie haben Ihren eigenen Webspace oder binden den Blog gleich in Ihre Webseite ein.
- Inhalte liegen auf Ihrem eigenen Server.
- Durch Einbindung in Ihre Webseite ist Ihr Blog besser auffindbar.
Hinweis:
Ihre ausgewählte Vorlage sollten Sie in jedem Fall mobil optimieren, also im sogenannten "Responsive Design" anlegen. So kann Ihr Blog auch auf kleinen Bildschirmen von Smartphones und Tablets perfekt gelesen werden.
7. Messen Sie Ihren Erfolg
Um die Verhaltensweisen Ihrer Leser besser kennzulernen, sollten Sie regelmäßig den Erfolg Ihres Blogs messen. Das bekannteste Tool dafür ist Google Analytics. Hier haben Sie die Möglichkeit, z.B. die Seitenaufrufe, die Verweildauer, sowie die Besucheranzahl zu messen. So können Sie leichter erkennen, welche Themen gut bei Ihren Lesern ankommen.