In diese Richtung weisen die weiteren Ergebnisse des ImmoScout24-Trendbarometers. Genau die Hälfte der Befragten wünscht sich, dass Smart-Home-Anwendungen direkt zu Beginn eines Immobilienbaus eingeplant werden. Fast genauso viele, genauer gesagt 48 Prozent, sind überzeugt, dass Technik und Geräte dieser Art in ein paar Jahren in jedem Haushalt zu finden sein werden.  


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Als privater Vermieter oder Nachmietersuchender

Bei der Frage, ob bei der Entscheidung für die nächste Wohnung oder das nächste Eigenheim Smart-Home-Anwendungen eine Rolle spielen werden, spalten sich hingegen die Geister. Während 36 Prozent sagten, dass sie ihre Entscheidung davon abhängig machen werden, stimmten genauso vielen dagegen. Die anderen 28 Prozent enthielten sich. So oder so: Auf den Preis soll sich das technische Zusatzangebot besser nicht auswirken: Denn aktuell ist nur jeder Fünfte (22 Prozent) bereit, für das vernetzte Zuhause mehr Miete oder einen höheren Kaufpreis zu zahlen. In der Gruppe der Männer und Wohneigentümer ist es immerhin schon jeder Vierte (jeweils 27 Prozent). 

Grundsätzlich bewerten Befragte, die eine Wohnimmobilie besitzen, die Relevanz von Smart-Home-Anwendungen höher als die Vergleichsgruppe der Mieter. Das zeigt sich vor allem bei der Frage, ob Smart-Home-Anwendungen schon beim Bau berücksichtigt werden sollten. Während sich bei den Eigentümern 57 Prozent dafür aussprechen, sind es bei den Mietern nur 43 Prozent. Zudem bestätigt sich das geschlechterspezifische Klischee des technikaffinen Mannes: So wollen 44 Prozent der Männer ihre nächste Immobilienentscheidung davon abhängig machen, wie smart das Zuhause vernetzt ist. Bei den Frauen sind es 27 Prozent. Und je älter die Befragten sind, desto eher nimmt die Relevanz von Smart-Home-Anwendungen ab. Nur 15 Prozent der 50- bis 65-jährigen wären bereit, mehr Miete oder einen höheren Kaufpreis zu zahlen. Bei den 18- bis 29-jährigen sind es mit 29 Prozent fast doppelt so viele. 




Methodik

Im Auftrag von ImmoScout24 hat die Innofact AG vom 2. bis 4. März eine Online-Befragung unter 1.001 Personen durchgeführt. Die Befragten wurden bevölkerungsrepräsentativ nach Alter (18 bis 65 Jahren) und Geschlecht ausgewählt. 


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