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Vor allem in ländlichen Regionen sind die urigen und gemütlichen Holzhäuser sehr beliebt. Sie überzeugen mit einem angenehmen Raumklima und einer ökologisch einwandfreien Bauweise, die vor allem für Paare und Familien interessant ist. Hier erfahren Sie, warum Sie beim Holzhaus Verkauf auf einen Makler setzen sollten und ab wann Sie Spekulationssteuer zahlen müssen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Holzhäuser überzeugen mit einem besonderen Raumklima, sind gut gedämmt und haben geringe Heizkosten.
  • Ein Immobilienmakler hilft dabei, den Verkauf des Holzhauses schneller voranzutreiben. Hier können Sie sich einen Makler aus Ihrer Region empfehlen lassen.
  • Vorurteile wie Brandgefahr oder Schimmelbildung können Sie spätestens bei der Besichtigung leicht entkräften.

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An welche Zielgruppe kann ich ein Holzhaus verkaufen?

Aufgrund seiner guten Ökobilanz und seinem gesunden Raumklima ist das Holzhaus besonders für solche Menschen geeignet, die Wert auf natürliches Wohnen legen. Je nach architektonischer Gestaltung sind die Häuser rustikal oder modern, dabei aber immer bodenständig. Wenn sich die Aufteilung Ihres Holzhauses für eine Familie eignet, können Sie damit gute Preise auf dem Markt erzielen.

Eine weitere wichtige Eigenschaft Ihrer Zielgruppe ist der Anspruch an hohe Qualität, eine ökologische Bauweise und an Energieeffizienz. Heben Sie diese Vorzüge Ihres Holzhauses daher beim Verkauf im Exposé besonders hervor.

Holzhäuser auf dem Land überzeugen durch eine urtümliche Lebensweise und ihre Umgebung. Besonders in der Nähe von Seen, Naherholungs- oder Naturschutzgebieten dürfen Sie auf einen lukrativen Holzhaus Verkauf hoffen.

Ein Holzhaus in der Stadt ist dank seiner gemütlichen Einrichtung und den natürlichen Materialien ebenfalls eine gesunde Alternative für potentielle Käufer. Hier können Sie auch Ruheständler davon überzeugen, in eine bestens gedämmte Ruheoase mit modernen Eigenschaften zu investieren.

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Holzhäuser: Verkauf mit oder ohne Makler?

Um Zeit und Mühe zu sparen, ist es sinnvoll, einen Makler für Vermarktung Ihres Holzhauses zu engagieren. Er nimmt Ihnen viel Arbeit ab und hat bereits ein großes Netzwerk an möglichen Interessenten zur Hand. Der Makler hilft Ihnen dabei, das Holzhaus optimal in Szene zu setzen, erinnert Sie an alle nötigen Aufgaben und überprüft darüber hinaus die Bonität möglicher Käufer.


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Hinweis

In Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg und Hessen zahlt der Käufer die komplette Maklerprovision. In den anderen Bundesländern tragen Sie als Verkäufer die Hälfte der Kosten für den Makler.

Welche Kosten sollte ich beim Verkauf eines Holzhauses erwarten?

Wie auch beim Verkauf anderer Immobilien sind Sie als Verkäufer dafür zuständig, alle nötigen Unterlagen zu bezahlen. Der Käufer nimmt die Notarkosten. Diese weiteren Kosten können auf Sie zukommen:

  • Reparaturkosten
  • Energieausweis
  • 50% der Maklerprovision
  • Vorfälligkeitsentschädigung, falls Sie mit dem Gewinn ein Darlehen bei der Bank bei der Bank abbezahlen
  • Löschung einer eventuell vorhandenen Grundschuld
  • Spekulationssteuer bei Unterschreiten der Spekulationsfrist

Wie sieht die Spekulationsfrist bei Holzhäusern aus?

Für Immobilien gilt, dass Sie diese erst frühestens zehn Jahre nach Erwerb verkaufen sollten. Denn anderenfalls fällt eine Spekulationssteuer an, die Ihren Gewinn empfindlich schmälern kann und einen großen Kostenpunkt darstellt. Abgesehen von der 10-Jahres-Grenze ist auch der Nachweis, dass Sie selbst in den letzten beiden Jahren sowie im Verkaufsjahr das Holzhaus genutzt haben, eine Möglichkeit, die Steuer zu umgehen.

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Tipp

Auch wenn Ihre Kinder, die noch Kindergeld beziehen, in den letzten beiden Jahren und im Verkaufsjahr im Holzhaus gewohnt haben, erfüllen Sie die Spekulationsfrist.

Fällt beim Verkauf von Holzhäusern Spekulationssteuer an?

Sollten Sie die Frist allerdings unterschreiten, müssen Sie mit einer Spekulationssteuer von etwa 40% auf den zu versteuernden Gewinn rechnen. Der genaue Steuersatz ist abhängig vom Gewinn und von Ihrer persönlichen Steuerklasse. Diese Beispielrechnung gibt Aufschluss darüber, wie sich die Spekulationssteuer errechnet:

Verkaufspreis des Holzhauses 200.000 Euro
Anschaffungspreis 150.000 Euro
Reparaturen und weitere Kosten für den Verkauf 10.000 Euro
Zu versteuernder Gewinn 40.000 Euro
Persönlicher Steuersatz 40%
Zu zahlende Spekulationssteuer 16.000 Euro

Welche Unterlagen brauche ich für den Holzhaus Verkauf?

Wie auch bei Massivhäusern und anderen Immobilien benötigen Sie einige zentrale Unterlagen für den Verkauf. Dabei ist der Energieausweis mit bis zu 500 Euro am teuersten. Der Auszug aus dem Grundbuch kostet Sie im Grundbuchamt etwa 20 Euro. Für den Lageplan und den Flurkartenauszug sollten Sie maximal 60 Euro kalkulieren. Die Baupläne und die Baubeschreibung, die sie im Bauordnungsamt erhalten, folgen pro Kopie einer Gebührenordnung. Mit bis zu 250 Euro ist die Berechnung der Wohnfläche, der Nutzfläche und des umbauten Raums recht teuer. Schauen Sie nach, ob Ihnen die Unterlagen noch vorliegen, um den Kostenpunkt zu vermeiden. Der Auszug aus dem Baulastenverzeichnis, den es beim Vermessungsamt gibt, kostet Sie um die 50 Euro.

Wie kann ich das Holzhaus auf die Besichtigung vorbereiten?

Indem Sie vor dem Verkauf in nötige Sanierungsmaßnahmen und Reparaturen investieren, können Sie den Verkaufspreis Ihres Holzhauses steigern. Wichtig ist natürlich auch, dass Sie die Immobilie bei der Besichtigung von ihrer besten Seite zeigen. Räumen Sie gut auf, entfernen Sie persönliche Gegenstände und lüften Sie die Räume.

Indem Sie zudem auf Fragen zur Heizrechnung und zum Raumklima vorbereitet sind, können Sie eventuelle Vorurteile direkt entkräften und den Käufer von den Vorzügen des Holzhauses überzeugen. Gerade bei Familien macht es einen guten Eindruck, wenn Sie selbst bei der Besichtigung vor Ort sind und bei Fragen Rede und Antwort stehen.

Auf welche Besonderheiten beim Verkauf sollte ich achten?

Viele Menschen haben Vorurteile, was Holzhäuser angeht. Diese können Sie wie folgt entkräften:

  • Brennbarkeit: Moderne Holzhäuser sind mit besonderen Brandschutzmaßnahmen gebaut und haben teilweise ein geringeres Brandrisiko als Massivhäuser.

  • Haltbarkeit: In der Schweiz gibt es ein Holzhaus aus dem Jahr 1170. Je höher die Qualität, desto länger ist ein Holzhaus nutzbar.

  • Wertbeständigkeit: Die Preissteigerung ist mit anderen Immobilien vergleichbar und Holzhäusern sind am Markt nach wie vor beliebt.

  • Pflegebedarf: Hochwertige Holzhäuser brauchen den gleichen Aufwand an Pflege wie übliche Massivhäuser.

  • Schimmelanfälligkeit: Moderne Holzhäuser nutzen besonders trockene Holzarten, die Pilzen oder Schimmel keine Chance geben.


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