Schnell und bequem zur Immobilienbewertung
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Keine persönliche Daten erforderlich
Wie funktioniert die Online-Immobilienbewertung von ImmoScout24?
Wie erhalte ich die Immobilienbewertung?
Sie erhalten die Marktwert-Einschätzung sofort, nachdem Sie alle relevanten Daten eingegeben haben. Ihr umfangreiches Bewertungs-PDF können Sie auf unserer Webseite im Eigentümerbereich herunterladen. Zusätzlich bekommen Sie die wichtigsten Informationen per E-Mail.
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Was kostet die Immobilienbewertung von ImmoScout24?
Nichts. Unser Marktpreis-Check ist für Sie als Immobilien eigentümer:in komplett kostenlos. Wir finanzieren unseren Service über eine Provision der Immobilienmakler:innen, falls Sie sich für den Verkauf interessieren. Aber keine Sorge: Selbst wenn Sie Maklerempfehlungen von uns erhalten, sind diese natürlich unverbindlich.
Welche Unterlagen benötige ich für die Immobilienbewertung?
Für unseren Immobilienwert-Rechner benötigen Sie nur wenige Angaben und keinerlei Dokumente:
Postleitzahl
Größe & Zimmeranzahl
Baujahr
Besondere Ausstattung
Alle Fragen rund um die Immobilienbewertung
Ändert sich der Wert meiner Immobilie wegen der Corona-Pandemie?
Eine Corona-Flaute ist bei den Preisen für Wohnimmobilien nicht zu spüren. Im Gegenteil: In fast allen Regionen sind die Preise weiter angestiegen. Zuverlässige Prognosen für die Zukunft lassen sich aktuell noch nicht treffen. Expert:innen gehen jedoch davon aus, dass die Preise in den Ballungszentren weiterhin ansteigen werden. Zudem hat die Nachfrage nach Wohnimmobilien am Rand und im Umland der Großstädte deutlich zugenommen. Damit klettern hier auch die Preise. Demgegenüber stagnieren die Finanzierungszinsen nach wie vor auf einem sehr niedrigen Niveau. Weitere Informationen zu den Vorhersagen für die Zukunft finden Sie hier.
Immobilienwert berechnen: Welches Bewertungsverfahren eignet sich für meine Immobilie?
Den Immobilienwert kann man über gibt drei verschiedene Methoden berechnen: Vergleichswert, Sachwert und Ertragswert. Aber welches der Verfahren wird wann und warum angewendet?
Vergleichswertfahren
Wie der Name schon verrät, wird die Immobilie hierbei mit anderen Objekten abgeglichen und so ihr Wert ermittelt. Insbesondere die Lage, die Größe, die Bausubstanz, das Zukunftspotenzial und die Nutzungsperspektive spielen hierbei eine Rolle. Das Vergleichswertverfahren wird häufig für die Wertermittlung unbebauter Grundstücke und Eigentumswohnungen eingesetzt. Eine Grundvoraussetzung für das Verfahren ist, dass es eine größere Anzahl vergleichbarer Immobilien gibt.
Ertragswertverfahren
Das Ertragswertverfahren wird häufig bei Gewerbeimmobilien oder vermieteten beziehungsweise verpachteten Immobilien wie Mietshäusern, Hotels und Restaurants angewendet. Grundlage für die Wertermittlung sind nämlich die Erträge, die durch die entsprechende Immobilie erwirtschaftet werden. Die Ermittlung des Bodenwerts wird in diesem Fall bei Bedarf getrennt vorgenommen.
Sachwertverfahren
Auch beim Sachwertverfahren wird der Wert einer Immobilie getrennt vom Bodenwert ermittelt. Drei Komponenten bilden die Grundlage des Sachwerts:
-
der Bodenrichtwert, also der Wert des Grundstücks oder Grundstücksanteils
-
die Herstellungskosten der baulichen Anlagen, bei privat genutzten Immobilien also des Hauses oder der Wohnung
-
die Herstellungskosten der baulichen Außenanlagen, z.B. der Wege oder Garagen
Das Sachwertverfahren ist eines von den drei Verfahren, welche durch die ImmoWertV geregelt werden. Gleichzeitig ist es das einzige, welches sich für industriell genutzte oder allgemein genutzte Objekte wie Bahnhöfe eignet. Dennoch kritisieren Expert:innen, dass trotz Marktanpassungsfaktor häufig unrealistische Werte ermittelt werden, die nicht den tatsächlich erzielbaren Preisen entsprechen.
Was ist der Unterschied zwischen Verkehrswert und Kaufpreis?
Für unseren Immobilienwert-Rechner benötigen Sie nur wenige Angaben und keinerlei Dokumente:
Der Verkehrswert beschreibt den aktuellen Wert, den eine Immobilie in etwa erzielen wird. Er wird durch ein Sachwertverfahren, Ertragswertverfahren oder Vergleichswertverfahren unter Berücksichtigung von aktuellen Marktbedingungen ermittelt und durch das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage beeinflusst.
Beim Kaufpreis handelt es sich um einen frei verhandelbaren Wert, der sich am Verkehrswert orientiert.
Der Unterschied zwischen dem Verkehrswert und Kaufpreis besteht also darin, dass der Kaufpreis ein konkreter Wert ist, der beim Kauf einer Immobilie tatsächlich gezahlt wird. Im Gegensatz dazu ist der Verkehrswert nur ein Schätzwert, der den voraussichtlichen Kaufpreis beschreibt.
Welche Faktoren fließen in die Immobilienbewertung ein?
Die Lage Ihrer Immobilie
Preisentwicklung
Distanz zu Schulen, Ärzten etc.
Verkehrsanbindung
Kulturangebote
Lärmbelästigung
Der Zustand Ihrer Immobilie
Baujahr
Bausubstanz
Elektrische Leitungen
Renovierungszustand
Energieeffizienz
Die Ausstattung Ihrer Immobilie
Größe
Balkon, Terrasse, Garten
Fußbodenbelag
Heizung
(Smart)Technik
Wie bedeutend ist die Lage für die Bewertung?
Sehr wichtig. Nicht umsonst wird häufig darüber gewitzelt, dass die drei wichtigsten Faktoren bei der Bewertung „Lage, Lage, Lage“ sind. Man unterscheidet hierbei drei Kategorien: einfache, mittlere oder gute Lage. Für die Einschätzung der Lage wird die Mikro- und Makrolage betrachtet. Die Makrolage beschreibt dabei die Region oder Stadt, in der sich die Immobilie befindet. Mit der Mikrolage ist hingegen die direkte Umgebung, also beispielsweise die Nachbarschaft oder Angrenzung an Hauptverkehrsstraßen, gemeint.
Infrastruktur
Bevölkerungsstruktur
Image des Bezirks
Himmelsrichtung, z. B. wegen der Ausrichtung zur Sonne oder zum Wasser.
Welche Rolle spielt der Zustand einer Immobilie bei der Bewertung?
Der bauliche Zustand hat einen großen Einfluss auf den Verkehrswert einer Immobilie. Neben der Lage und Ausstattung gehört er zu den wichtigsten Punkten, die in eine Immobilienbewertung einfließen. Sie sollten sich also fragen, ob werterhaltende oder wertsteigernde Maßnahmen notwendig sein könnten. In den meisten Fällen lohnt es sich in Modernisierungs- und Renovierungsmaßnahmen zu investieren, um so einen besseren Preis zu erzielen.
In die Bewertung des Zustands einer Immobilie fließen beispielsweise diese Faktoren ein:
Alter der Immobilie
Allgemeine baulicher Zustand
Energetischen Zustand (z. B. Dämmung, Zustand der Fenster und Türen, Heizungsanalage)
Renovierungsmaßnahmen, Instandhaltungs- und Sanierungsarbeiten.
Wie wirkt sich die Ausstattung einer Immobilie auf ihren Wert aus?
Die Ausstattung entscheidet darüber, ob sich interessierte Kaufende in einer Immobilie wohlfühlen und ein Kaufinteresse entwickeln. Je nachdem, in welchem Zustand sich die Ausstattung befindet, kann man hierbei unterscheiden zwischen: einfacher Ausstattung, normaler Ausstattung und gehobener Ausstattung. Auch der Grundriss wirkt sich stark auf den Wert einer Immobilie aus. Im Gegensatz zu Anbauten und Inventar kann er jedoch nur mit großem Aufwand verändert werden.
Zur Ausstattung einer Immobilie gehören:
Einrichtungsgegenstände
Verwendete Materialien
Qualität der Bauweise
Schnitt der Immobilie
Terrassen und Balkone.
Was unterscheidet die kostenlose Immobilienbewertung online von einem Wertgutachten?
Jede Immobilie ist individuell – und so auch ihr Wert. Bei einer Immobilienbewertung kommt es auf jedes Detail an. In unserem Online-Rechner fragen wir grobe Eckdaten zu Ihrem Objekt ab. So können wir auf Basis unserer Vergleichsdaten eine aktuelle Einschätzung des Marktwerts vornehmen. Wenn Sie jedoch ein Wertgutachten benötigen, das auch rechtlichen Zwecken Stand hält, empfehlen wir Ihnen zertifizierte Gutachter:innen. Häufig kann diese Aufgabe auch von Immobilienmakler:innen übernommen werden.
¹ Analyse von auf ImmobilienScout24 inserierten Immobilien von 03/2017 bis 03/2019. Verglichen wurden die Vermarktungspreise von Kaufimmobilien mit dem Produkt Schaufenster (Buchung nur durch Makler möglich) im Verhältnis zu vergleichbaren Standardinseraten.