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Der Kaufvertrag für eine Immobilie regelt alle wichtigen Details rund um den Verkauf und sollte deswegen mit Vorsicht behandelt und sorgfältig geprüft werden. Er wird vom Notar ausführlich erklärt und beurkundet. Alle im Kaufvertrag festgehaltenen Regelungen sind bindend und müssen sowohl vom Verkäufer als auch vom Käufer eingehalten werden.

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Kaufvertrag wird vom Notar erstellt.
  • Ein unterzeichneter Kaufvertrag für eine Immobilie ist erst rechtlich bindend, wenn er vom Notar beurkundet wurde.
  • Alle beteiligten Parteien sollten den Vertrag vor der finalen Unterzeichnung sorgfältig prüfen und eventuelle Fragen klären.
  • Ein guter Makler erzielt für Sie einen guten Verkaufspreis. Hier können Sie sich einen Makler aus Ihrer Region empfehlen lassen.
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Was macht einen Kaufvertrag für eine Immobilie aus?

Für den Eigentumswechsel einer Immobilie ist ein notariell beurkundeter Kaufvertrag unabdingbar. Der Notar fungiert dabei als neutraler Vermittler zwischen beiden Parteien, der den Eigentumswechsel organisiert. Im Rahmen des Kaufvertrags werden beispielsweise auch die Änderungen der Grundbuchdaten festgehalten. Der Notar erhält hierfür ein Honorar, das sich nach dem Kaufpreis richtet und durch den Gebührensatz für Notare festgelegt wird. Es wird in der Regel vom Käufer übernommen.

Wer erstellt den Kaufvertrag für Immobilien?

Der Kaufvertrag wird vom Notar erstellt und, falls Sie einen Makler mit dem Immobilienverkauf beauftragen, vom Makler vorformuliert. Nach einem Vorgespräch mit dem Notar haben Sie zwei Wochen Zeit, den Entwurf des Kaufvertrags ausgiebig zu prüfen. In einem zweiten Termin mit dem Notar erfolgt die finale Unterzeichnung des Vertrags. Anschließend leitet der Notar alles Weitere in die Wege, wozu auch die Änderung der Eigentumsverhältnisse im Grundbuch gehört.


Selbst oder mit Makler verkaufen?
Der Verkauf einer Immobilie erfordert viel Zeit und Detailwissen. Ob du den Verkauf selbst in die Hand nehmen willst oder lieber einen Makler deines Vertrauens beauftragst, machst du bestenfalls von deinen eigenen Erwartungen und Fähigkeiten abhängig.
Vorteile Privatverkauf
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Vorteile Makler
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Minimaler Aufwand
Du verkaufst schnell & stressfrei – dein Makler übernimmt die Exposéerstellung, Besichtigungen und die Abwicklung.
Persönliche Beratung
Dein Makler kennt sich im Immobiliengeschäft bestens aus und berät dich persönlich und individuell zu allen Fragen.
Regionale Marktkenntnis
Als regionaler Experte kann dein Makler einen optimalen Preis festlegen und aushandeln.

Was steht im Kaufvertrag für Immobilien?

Die wichtigsten Inhalte des Kaufvertrags sind die genauen Angaben zum Kaufobjekt sowie die Daten der beteiligten Personen. Auch die im Grundbuch vermerkten Grundschulden und Pfandrechte werden aufgeführt. Außerdem werden hier der genaue Kaufpreis, der Zahlungstermin und die Art der Auszahlung festgehalten.

  • persönliche Angaben zu den am Kaufvertrag beteiligten Parteien

  • detaillierte Beschreibung des Verkaufsgegenstands

  • Grundschulden, Grundpfandrechte und Wegerechte

  • bei Eigentumswohnungen Einzelheiten der Teilungserklärung

  • Kaufpreis, Zahlungstermin und Art der Auszahlung

  • Datum des wirtschaftlichen Übergangs der Immobilie sowie Termin der Übergabe

  • Regelungen zum Gewährleistungsausschluss

  • Verzugszinsenregelung

  • besondere Vereinbarungen, beispielsweise zu im Haus verbleibenden Gegenständen oder vorgenommenen Renovierungen

hint
Hinweis

Die Übergabe sollte erst nach der vollständigen Kaufpreiszahlung stattfinden. Zu groß ist die Gefahr, dass der Käufer doch keine Finanzierung erhält, die Schlüssel jedoch schon übergeben sind.

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