Zu- und Abschläge für den Wert eines Hauses


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-35%

Reihenhaus:

Ein Reihenhaus kostet im Durchschnitt ein Drittel weniger als ein freistehendes Haus. Mehr dazu.

+50%

Neuwertiges Haus:

Wichtigste Einflussgrößen: neues Dach, Sanitäranlagen, Bodenbeläge, Fenster und Heizungsanlage sowie zeitgemäße Wärmedämmung. Mehr dazu.

+6%

Mehr Wohnfläche:

Wohnfläche ist teuer und deshalb wirkt sich eine Erhöhung um 50 Quadratmeter mit einem Preisaufschlag von 6 Prozent aus. Mehr dazu.

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Zusätzliches Zimmer:

Ein zusätzliches Zimmer wirkt sich überhaupt nicht auf den Preis aus, rechtfertigt also keinen Zuschlag. Mehr dazu.

-7%

Weniger Wohnfläche:

Ein Abschlag von 7 Prozent ergibt sich aus der Verkleinerung um knapp 30 Prozent der Wohnfläche. Mehr dazu.

-3%

Kleineres Grundstück:

Wer auf einen üppigen Garten verzichtet, kann für ein 100 m² kleineres Grundstück einen Abschlag von 3 Prozent kalkulieren. Mehr dazu.

+40%

Geringeres Baualter:

Ein 25 Jahre altes Haus kostet im Vergleich zum 35 Jahre älteren Pendant 40 Prozent mehr. Mehr dazu.

+6%

Ein Haus mit Keller:

Ein gut gedämmter und belichteter Keller erhöht den Wert eines Hauses beträchtlich und rechtfertigt einen Aufschlag von 6 Prozent. Mehr dazu.

+2%

Größeres Grundstück:

Der Zuwachs an Grund und Boden um 100 m² macht sich mit einem Zuschlag von 2 Prozent bemerkbar. Mehr dazu.

-22%

Älteres Haus:

Für ein Haus, das 7 Jahre vor Veröffentlichung der ersten Wärmeschutzverordnung erbaut wurde, sind Abschläge von 22 Prozent üblich. Mehr dazu.

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-35%

Reihenhaus Wertminderung

REIHENHAUS


Abschlag: Der Erwerb eines Reihenhauses reduziert den Kaufpreis um mehr als ein Drittel. Für unser Beispielhaus* bedeutet das einen Abschlag von 77.715 Euro (35 Prozent).

Für Verkäufer: Wer ein Reihenhaus verkauft, muss mit einem hohen Abschlag rechnen. Viele Käufer bevorzugen es, aus der Enge einer Mietwohnung in ein frei stehendes Haus mit eigenem Garten zu ziehen. Geteilte Wände mit Nachbarn drücken dagegen den Wert der Immobilie.

Für Käufer: Unter finanziellen Gesichtspunkten lohnt sich für Käufer jedenfalls ein genauerer Blick auf diesen Haustyp. Moderne Reihenhäuser sind in der Regel mit einer zweischaligen Trennwand ausgestattet, sodass keine Geräusche der Nachbarn durchdringen.

50%

neuwertiges Haus - Zuschlag

NEUWERTIGES HAUS


Preisaufschlag: Unser Referenzhaus befindet sich in einem gepflegten Zustand, was etwa der Schulnote „befriedigend“ entspricht. Wenn Sie auf ein ansonsten identisches Objekt in neuwertigem Zustand stoßen, ist hierfür ein Preisaufschlag von 50 Prozent absolut vertretbar (+ 111.022 Euro)*. Um sich neuwertig nennen zu dürfen, braucht das Haus: ein neu eingedecktes Dach, neue Fenster, frische Bodenbeläge, eine neue Heizungsanlage sowie neue Sanitäranlagen und eine zeitgemäße Wärmedämmung. Allein die Gewerke Dach, Heizung und Fenster sind für rund zwei Drittel der anfallenden Kosten verantwortlich.

Für Verkäufer: Sie sollten prüfen, in welchen Bereichen eventuell noch Arbeit investiert werden muss.

Für Käufer: Es lohnt sich für Sie, genau zu checken, wie umfangreich das Haus saniert wurde.




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6%

mehr Wohnflaeche - Zuschlag

MEHR WOHNFLÄCHE


Preisaufschlag: 50 m² mehr Wohnfläche erhöht den Wert der Immobilie um 6 Prozent. Das bedeutet für unser Beispiel einen Preisaufschlag von 13.222 Euro für ein 190 Quadratmeter großes Haus gegenüber dem Referenzhaus mit 140 Quadratmetern.*

Für Verkäufer: Sie profitieren, denn Wohnfläche ist teuer. 6 Prozent Aufschlag können Verkäufer für ein 50 Quadratmeter größeres Haus berechnen.

Für Käufer: Auch für Sie ist die Wohnfläche relevant: Sollte die Möglichkeit bestehen, dass Sie das Haus irgendwann wieder verkaufen müssen oder wollen, kann ein größeres Haus eine gute Investition sein. Im Zweifel gilt also: lieber zu viel Platz als zu wenig.

0%

Zusätzliches Zimmer - keine Wertsteigerung

ZUSÄTZLICHES ZIMMER


Kein Einfluss auf den Wert: Ein zusätzliches Zimmer wirkt sich überraschenderweise überhaupt nicht auf den Preis unseres Referenzhauses aus. Bei gleicher Wohnfläche ist es also egal, ob ein Haus vier, fünf oder sechs Zimmer hat – der Preis bleibt gleich.

Für Verkäufer: Verkäufer sollten wissen, dass sie für ihr Haus einen entsprechenden Preis verlangen können, auch wenn es wenige große Zimmer statt vieler kleiner hat.

Für Käufer: Sie sollten hingegen nur darauf achten, wie viele Zimmer sie tatsächlich benötigen.

-7%

weniger Wohnfläche - Abschlag

WENIGER WOHNFLÄCHE


Abschlag: Erwartungsgemäß wirkt sich eine Reduktion der Wohnfläche auch negativ auf den Preis eines Hauses aus. Ein Abschlag von 7 Prozent (- 15.543 Euro)* fällt beispielsweise an, wenn man die Wohnfläche unseres Hauses um 40 Quadratmeter verringert.

Für Verkäufer: Die gute Nachricht ist, die Wertminderung fällt mit 7 Prozent gegenüber der Verringerung der Wohnfläche um 30 Prozent relativ moderat aus.

Für Käufer: Alle Angebote, die geringere Preisabschläge vornehmen, sollten Sie genauestens überprüfen. Wenn Sie auf die zusätzliche Wohnfläche leicht verzichten können, dann verringern sich damit auch langfristig Ihre laufenden Nebenkosten.

-3%

kleineres Grundstück - Abschlag

KLEINERES GRUNDSTÜCK


Abschlag: 3 Prozent Abschlag (- 6.661 Euro)* kann bei einem 500 statt 600 m² großen Grundstück mit Einfamilienhaus einkalkuliert werden.

Für Verkäufer: Für die Errichtung eines Einfamilienhauses mit zwei Vollgeschossen reicht ein Grundstück mit 500 statt 600 Quadratmetern normalerweise völlig aus, entsprechend finden sich meist viele Angebote im Bestand. Hier müssen Sie mit einem Abschlag von 3 Prozent rechnen.

Für Käufer: Wer auf einen üppigen Garten und die Option von größeren Erweiterungsbauten verzichten kann, sollte dafür einen Abschlag von 3 Prozent (- 6.661 Euro)* durchsetzen können. Achten Sie aber unbedingt auch auf die Form und Ausrichtung des Grundstücks und des Hauses.


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40%

geringeres Baualter - Zuschlag

GERINGERES BAUALTER


Preisaufschlag: Der energetische Standard von Wohnimmobilien hat sich in den vergangenen Jahren fortwährend verbessert. Im Vergleich zu einem Haus, das wie unser Referenzobjekt im Jahr 1980 gebaut wurde, erzielt eine zehn Jahre jüngere Immobilie einen deutlich höheren Preis. Das 25 Jahre alte Haus kostet satte 40 Prozent mehr (+ 88.817 Euro).*

Für Verkäufer: Sanierungsarbeiten können sich für Sie vor dem Verkauf auszahlen.

Für Käufer: Wer sich für das ältere Objekt entscheidet, sollte sich am besten mit einem Gutachter zusammen Fenster, Heizung und Isolierung anschauen und auch auf verbaute Schadstoffe achten.

6%

Keller - Zuschlag

HAUS MIT KELLER


Preisaufschlag: Ist ein Haus mit einem gut gedämmten und belichteten Keller ausgestattet, erweitert das den Wohnraum und erhöht damit den Wert beträchtlich. Für unser Beispielhaus rechtfertigt ein Keller einen Preisaufschlag von 6 Prozent (+ 13.322 Euro).*

Für Verkäufer: Vorausgesetzt er ist gut gedämmt und belichtet, erweitert der Keller den Wohnraum dank seiner Multifunktionalität auf willkommene Weise. Entsprechend erhöht ein Keller den Wert eines Hauses ganz beträchtlich.

Für Käufer: Sie sollten sich überlegen, ob die zusätzliche Fläche die Investition wert ist. Doch auch hier gilt: Im Fall eines Wiederverkaufs der Immobilie kann ein Keller ein wertsteigerndes oder sogar entscheidendes Feature sein.

2%

Größeres Grundstück - Zuschlag

GRÖSSERES GRUNDSTÜCK


Preisaufschlag: Wenn Sie zwei ansonsten ähnliche Häuser vergleichen, fällt die größere Grundstücksfläche kaum ins Gewicht. Der Zuwachs an Grund und Boden um 100 m² macht sich im Bezug auf unser 600 m² großes Referenzobjekt mit einem Zuschlag von 2 Prozent bemerkbar (+ 4.440 Euro).*

Für Verkäufer: Mit insgesamt 700 Quadratmetern ergeben sich für Ihren Käufer zusätzliche Möglichkeiten, zum Beispiel für einen späteren Anbau, ein separates Gerätehaus oder einfach mehr freie Gartenfläche.

Für Käufer: Mit 600 Quadratmetern Grundstücksfläche besitzt unser Referenzhaus bereits genügend Grundfläche, um neben dem Haus einen schönen Garten, einen Carport oder Spielmöglichkeiten für die Kinder zu schaffen.


-22%

älteres Haus - Abschlag

ÄLTERES HAUS


Abschlag: Lässt man die Details des baulichen Zustands außer Acht und konzentriert sich auf das Alter des Hauses, sind mit Abschlägen von 22 Prozent (- 48.849 Euro)* zu rechnen.

Für Verkäufer: Häuser (Baujahr 1970), die sieben Jahre vor Veröffentlichung der ersten Wärmeschutzverordnung gebaut wurden, müssen meist umfassend modernisiert werden. Hier lohnt es sich, vor dem Verkauf in die Sanierung zu investieren.

Für Käufer: Der geringere Preis eines älteren Hauses schafft möglicherweise Spielraum für mehr Wohnfläche oder ein größeres Grundstück.


* Auf Basis der ImmobilienScout24-Datenbank mit rund 2,5 Millionen Objekten wurden Eckwerte eines Referenzhauses ermittelt, das die Basis für Zu- und Abschläge darstellt. Das Referenzhaus weist folgende Eigenschaften auf:

Einfamilienhaus, 600 Quadratmeter Grundstücksfläche, 140 Quadratmeter Wohnfläche, 5 Zimmer,kein Keller, Objektzustand - gepflegt, Baualter: 35 Jahre, durchschnittlicher Kaufpreis - 222.044 Euro

Unser Referenzobjekt wurde mithilfe von statistischen Verfahren standardisiert. Außerdem wurden seine Eigenschaften (Größe, Ausstattung, Zustand usw.) mithilfe eines sogenannten hedonischen Preismodells bewertet: Vereinfacht ausgedrückt lassen sich damit dem Preis klar umgrenzte Eigenschaften der Immobilie zuordnen. Anschließend ist es möglich, für eine Veränderung der Eigenschaften entsprechende Preiszu- oder Abschläge zu berechnen. Das Ziel: eine ungefähre Vorstellung davon zu erhalten, wie sich zum Beispiel eine Veränderung der Quadratmeterzahl, und eben nur der Quadratmeterzahl, preislich auswirkt. Äußere Einflussfaktoren werden durch das Bewertungsverfahren weitgehend ausgeblendet.





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